Cassandra Clare- City of Lost Souls (Rezension)

Cassandra Clare- City of Lost Souls (Rezension)Verlag: Walker Books
Seiten: 544
Preis: 14,90€
Auf Deutsch erscheint das Buch im Februar 2013!
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Achtung, solltet ihr die anderen Teile der "Chroniken der Unterwelt" Reihe noch nicht kennen, solltet ihr hier nicht weiterlesen!
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Inhalt:
Clary hat mit Hilfe ihrer Freunde nun endlich die Dämonin Lilith befreit. Doch wirklich darüber freuen kann sie sich nicht, denn Jace ist verschwunden. Doch nicht nur das, auch Sebastian, ihr böser und von Valentin erzogener Bruder Sebastian ist weg, alle Spuren führen ins Nichts, als sie versuchen die beiden aufzuspüren, um Sebastian endlich auszuschalten und Jace aus der Gefahr zu befreien. Doch dann erkennt Clary eine Möglichlikeit, die sie allerdings in große Gefahr bringt. Sie könnte sterben, nicht nur für, sondern vielleicht auch durch Jace ...
Details und meine Meinung:
Nachdem ich vom Ende von "City of Fallen Angels"ein wenig enttäuscht war, meine bis dato Lieblingseihe, dachte ich, dass dieser Teil es wieder gut machen würde.
Dem war leider nicht so, denn die Enttäuschung blieb bestehen.
Keineswegs kann ich sagen, dass es schlecht war, aber mir sind einige Sachen negativ aufgefallen.
Der Perspektivenwechsel unter den Personen, der für diese Bücher eigentlich ein charakteristisches und wunderbares Merkmal ist, wurde mir einfach zu viel.
Diesmal konnte man nicht nur aus der Perspektive von den bisherigen Personen lesen, sondern wurde auch noch in die Welt und Beziehung von Maia und Jordan gezogen, die mich ehrlich gesagt langweilte und dem ganzen eine unnötige Länge verlieh. Es ist nicht so, dass ich die beiden nicht mag, ganz im Gegenteil, sie sind wirklich tolle Nebenfiguren. Aber mehr auch eben nicht. Sie brauchen keine eigenen Kapitel, die vollkommen  humorlos und handlungslos sind.
Auch die Rolle von Jace gefiel mir diesmal gar nicht. Die Idee war vielleicht ganz gut, aber nahm leider auch die Stellen, an denen man wegen einer von Jace's sarkastischen und total arroganten Sprüchen hätte lachen müsse- denn Jace war nicht mehr Jace.
Die anderen Charaktere verloren bei mir auch an Sympathie, vor allem Alec. Seine kompletten Handlungen waren nicht nachvollziehbar und wirkten überhaupt nicht, wie in den vorherigen Bänden. Er entwickelt sich komplett zurück und wird seltsam. Ein riesen Minuspunkt, denn Magnus und er waren bisher mit meine Lieblingscharaktere, doch auch hier ist nur noch wenig Pepp und Humor zu finden.
Einzig Isabell und Simon gefielen mir wirklich gut und machten auch große Fortschritte. Hier war eine deutliche Entwicklung zu finden und vor allem auch Handlung! Ein großer Pluspunkt, der Izzy noch sympathischer machte.
Die komplette Geschichte handelt eigentlich um Jace's Wohlergehen und seine "Rettung". Ein Pluspunkt war zwar das Erleben in unterschiedlichem Umfeld, allerdings ist das auch nur ein kleines Licht am Horizont.
Gut gefielen mir diesmal allerdings die Verweise auf die vorherigen Bänder, auf die die Autorin hier wunderbar aufmerksam macht. Doch auch hier muss ich leider wieder meckern, da ich mich manchmal nicht mehr genau an geschehenes erinnern konnte und somit ein bisschen braucht um die Anspielung zu verstehen.
Der Schreibstil ist genauso toll und beschreiben wie immer. Hier gibt es endlich mal wieder nichts auszusetzen, was mich wirklich freut, da es die Geschichte dann doch noch mal ein bisschen positiver Macht.
Die Handlung war zwar nicht vollkommen langweilig, allerdings fehlte der sonst vorkommene Humor, die Momente in denen das Herz entweder schneller Klopft oder für kurze Zeit aufhört und auch die Harmonik, die trotz einiger Streitigkeiten herrscht. Lediglich ab den letzten 100 Seiten wurde es interessant und auch wieder lustig.
Zitate:
She remembered Jace's voice: I don't even want to want anyone but you. (S.22)
"I was hoping they'd put up flyers like the do for lost cats," he said. "Missing, one stunningly attractive tennage boy. Answers to 'Jace' or 'Hot Stuff'."
Fazit:
Zwar war hier für mich eine kleine Steigerung zu "City of Fallen Angels" zu sehen, allerdings war sie wirklich winzig. Auch dieser Band konnte nicht an die ersten drei heranreichen.
Eine Enttäuschung, die ich aufgrund des Endes verkraften kann.
Bewertung:
3,5/5


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