Grünes Basilikum-Pesto kannst du auch ohne Pinienkerne machen. Den meisten von uns sind die nämlich zu teuer. Bei mir im Bioladen um die Ecke kostet eine Tüte mit 70 Gramm Inhalt etwa 7 Euro. Also habe ich zu den etwas günstigeren Cashewkernen gegriffen. Jetzt darf ich mein Pesto-Rezept zwar nicht mehr Pesto alla Genovese nennen. Schmecken lasse ich es mir trotzdem.
Ansonsten braucht man zum Pestomachen entweder einen großen Mörser und viel Geduld oder einen Pürierstab. Das Basilikumpesto ist mit Letzterem sehr schnell fertig und auf dem Tisch.
Zutaten für Basilikum-Pesto:
- 4 große Bund Basilikum
- 3 Zehen möglichst frischen Knoblauch (am besten grünen Knoblauch nehmen)
- 100 g Cashewkerne bzw. eine Mischung aus Pinien- und Cashewkernen.
Im Übrigen verwendet auch die Lebensmittelindustrie nicht ausschließlich und manchmal gar keine Pinienkerne für das Supermarkt-Pesto. Schaut einfach mal selbst auf dem Etikett nach.
- 50 g frisch geriebener Pecorino (kann durch Parmesan ersetzt werden)
- 100 ml Natives Olivenöl Extra
- Salz zum Abschmecken
Basilikum schmeckt nicht nur im Pesto. Mach doch mal eine Erdbeer-Basilikum-Aioli daraus!
So machst du ruck zuck ein Basilikum-Pesto
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Das Basilikum waschen und in der Salatschleuder trocken schleudern.
- Die Cashewkerne in einer Pfanne anrösten.
- Den Knoblauch schälen. Falls du den Mörser für die Pestoherstellung benutzt, solltest du ihn jetzt fein hacken. Ansonsten genügen grobe Stücken.
- Den Knoblauch und das Basilikum mit dem Pürierstab zerkleinern.
- Jetzt werden der geriebene Pecorino und das Olivenöl hinein gegeben und alles wird erneut püriert.
- Danach schmeckst du die Soße mit Salz ab.
- Falls du das Pesto nicht sofort verzehren möchtest, füllst du es in ein Glas. Nun muss das Basilikum-Pesto noch mit Olivenöl bedeckt werden.
- Im Kühlschrank aufbewahrt, hält es sich bis zu zwei Wochen.
Ich esse viel lieber Pecorino als Parmesan. Du auch? Dann probiere doch einmal meine Kartoffelpizza mit Spinat & Pecorino!