Cartagenas de Indias ist die Hauptstadt des Departements Bolívar und liegt im Norden Kolumbiens an der Karibikküste.
1533 wurde die Stadt Cartagena de Indias als eine der ersten spanischen Städte im Norden Südamerikas gegründet und wurde bereits nach kurzer Zeit ein wichtiger Hafen für die Schifffahrt und somit für den Warenhandel zwischen Spanien und Südamerika. Die Hafenstadt wurde oft von Piraten attackiert, da hier Schätze gelagerten wurden, die nach Spanien transportiert werden sollten.
Sonnenuntergang (Quelle: Igvir; commons.wikimedia.org)
Mit Hilfe von Sklaven aus Afrika haben die Einwohner darauf eine mächtige Schutzmauer (Festungsring) und 29 Forts (Verteidigungsanlagen) errichtet. Die Franzosen wie auch die Engländer wollten über Jahrzehnte den Spaniern Cartagena streitig machen, doch die Spanier wussten sich zu verteidigen. 1822 erlangte jedoch die schöne Kolonialstadt Cartagena de Indias die Unabhängigkeit von Spanien. Der Großteil der Einwohner ist afrikanischer Abstammung.
Heutzutage gilt Cartagena de Indias als eines der beliebtesten Reiseziele im Norden Südamerikas. Es gibt viele Paläste, ein Kloster und eine wunderschöne Kathedrale im andalusischen Stil. Der autofreie Altstadtkern wurde zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt und daraufhin komplett restauriert.
Aussicht von Pie de la Popa (Quelle: Norma Gòmez;commons.wikimedia.org)
Der kleine Berg Pie de la Popa ermöglicht eine atemberaubende Aussicht über die Stadt. Cartagenas nahegelegene ‘Isla de Rosario’ oder der ‘Playa Blanca’ gehören zu den schönsten der vielen Traumstrände, die Kolumbien zu bieten hat.
Ein schönes Video zu Cartagena de Indias: Cartagena, Colombia
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