Viele tolle weitere Rezepte auf: happy plate - Ein Foodblog von Björn Buresch aus München
Eine der tollsten klassischen Vorspeisen ist ganz sicher ein Carpaccio vom Rind. Das ist rohes Rind in Scheiben geschnitten, leicht angemacht und ganz klassisch mit Parmesan.
Carpaccio – vom Rind und andere
Was bedeutet eigentlich Capraccio? Carpaccio steht heutzutage für besonders dünnaufgeschnittene Speisen, die zu meist roh und mariniert serviert werden. Das Carpaccio kann sowohl aus Gemüse, Fisch, Meeresfrüchten, Fleisch oder Obst bestehen, die hauch dünn aufgeschnitten wurden und dann mit einer passenden Marinade versehen werden. Ganz klassisch erfolgt die Namensgebung des Carpaccios natürlich in Italien, wo ein Rinderfilet dünn mit dem Messer aufgeschnitten und mit einer speziellen Mayonnaise mariniert wurde. Mein heutiges Rezept ist ach ein Carpaccio vom Rind, allerdings nicht mit einer klassischen Mayonnaise, sondern einfach mit Limette und Olivenöl angemacht.
Mein Carpaccio – Rezept
Für mein Rezept benutze ich nicht nur eine klassische Marinade, sondern mache ach etwas fein gehackten Rosmarin auf das Fleisch. Der Rosmarin gibt dem Ganzen eine leichte „Wald-Note“, was hervorragend zu der Frische passt, die durch die Marinade kommt. Ganz klassisch kommen dazu noch etwas Ruccola, Parmesan, Salz und frisch gemahlener Pfeffer. Bei uns gubt es häufiger Mal Carpaccio vom Rind. Den zum einem schmckt es toll und ist eine tolle Art Fleisch zu genießen und zum anderem ist es schnell zuzubereiten. So ein leckeres roh mariniertes Fleisch ist natürlich aber auch für besondere Anlässe eine tolle Alternative.
So schneidet man Rindercarpaccio
Es gibt 2 Arten ein Carpaccio gut und sauber zu schneiden. Eine Sache die man auf jeden Fall brauch, ist ein sehr scharfes Messer. Entweder in einer Schneidemaschine oder das wirklich scharfe Küchenmesser. Normalerweise schneidet man das Fleisch im rohen Zustand einfach runter, was allerdings relativ schwierig ist und sehr an der Schärfe des Messers abhängt. Wenn man das Fleisch ein klein wenig dicker schneidet, kann man es auch noch mal zwischen 2 leich eingeölten Folien geben und mit einem Platteisen plattieren. Ein anderer Weg ist es, dass man das Fleisch vorher leicht anfriert. So lässt es sich viel besser schneiden. Wichtig ist, dass es wirklich nur angefroren wird um die Qualität zu halten und keine zusätzlichen Keime entstehen lässt. Ich lasse mir mein Fleisch meistens direkt bei meinem Metzger in dünne Scheiben schneiden.
- 360 g Rinderfilet (in dünnen Scheiben)
- 1 Zweig Rosmarin
- 100 g Ruccola (gewaschen)
- 6 Cherrytomaten
- 10 Esslöffel Olivenöl
- 1/2 Limette
- Frischer Pfeffer
- Salz
- 50 g Parmesan (gerieben)
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Das Rinderfilet auf 4 Teller verteilen.
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Den Rosmarin vom Zweig trennen, fein hacken und auf die 4 Teller verteilen
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Den Ruccola ebenfalls auf die Teller verteilen.
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Die Cherrytomaten halbieren und auf die Teller geben.
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Die Limette auspressen und mit dem Olivenöl vermischen und damit das Carpaccio anmachen.
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Salz und Pfeffer über das Carpaccio geben.
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Den Parmesan vor dem Servieren über das Capraccio geben
Das Rezept Carpaccio vom Rind – wie man es leicht zuhause macht und viele weitere findet ihr auf happy plate.