Die Badischen Nachrichten berichten in einem Artikel vom 26. April 2011 über eine Buch-Neuerscheinung, die sich mit der Stadt Karlsruhe in der unmittelbaren Zeit nach Beendigung des 2. Weltkriegs beschäftigt. In bisher unveröffentlichten Fotografien von Carl Albiker wird das Ausmaß der Zerstörungen in der Innenstadt dokumentiert. Der Fotograf selbst wird im Vorwort des Buches vorgestellt.
Zeitungsartikel
Carl, Sohn des bekannten badischen Bildhauers Karl Albiker, hat sein Studium der Kunsthistorie mit einer Ausbildung in technischer Fotografie verbunden. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ er sich in Karlsruhe als Fotograf nieder und arbeitete vor allem für die Architekturabteilung der Technischen Hochschule. Doch nach 1946 gab es kaum neue Häuser zu fotografieren. So hielt Albiker mit dem nüchternen Blick des Architekturfotografen die kriegszerstörten Bauten im Stadtzentrum fest. Die ausgebrannten Gebäude sah er als reine Steinarchitektur – das leere Schloss, Weinbrenners Stadtkirche. Das Vorwort von Joachim Kleinmanns bietet Informationen zum Leben Albikers, der die für Südwestdeutschland so wichtige Karlsruher Bauschule um Egon Eiermann als Fotograf begleitet hat.
Quelle: Badische Nachrichten
Buchveröffentlichung
Joachim Kleinmanns (Hg.)
Karlsruhe nach dem Zweiten Weltkrieg. Unbekannte Photographien von Carl Albiker.
G. Braun Buchverlag, Karlsruhe
96 Seiten mit 89 Schwarzweiß-Abbildungen
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