Caritas und Diakonie: Christliches vergeblich gesucht.

Apostelgeschichte 6, 2-4: “Da riefen die Zwölf die Menge der Jünger zusammen und sprachen: Es ist nicht recht, dass wir für die Mahlzeiten sorgen und darüber das Wort Gottes vernachlässigen. Darum, ihr lieben Brüder, seht euch um nach sieben Männern in eurer Mitte, die einen guten Ruf haben und voll Heiligen Geistes und Weisheit sind, die wir bestellen wollen zu diesem Dienst. Wir aber wollen ganz beim Gebet und beim Dienst des Wortes bleiben. Wenn den Asylanten das Evangelium nicht verkündet wird, sie bloß mit Decken, Zelten, Bekleidung und Essen abgefertigt werden, dann hat das mit christlicher Hilfe nichts mehr zu tun. Der Auftrag Jesu zur Evangelisierung, Menschen zu Taufen und zu Jüngern zu machen, ist unumstößlich. Bekehren sich die islamischen Menschen nicht, werden sie die Zustände, die in ihren Ländern herrschen, auch bei uns einpflanzen. Unkraut und schlechte Sitten verbreiten sich schnell, und gelingendes Leben ist ohne die der Schöpfung gemäßen Lebens-Regeln und Weisheiten, ohne Vergebung, ohne Beziehung zum lebendigen Gott nicht möglich. Diakonie und Caritas verzichten, ja verachten den christlichen Missionsauftrag. Sie sind zu weltlichen Instrumenten einer grauslichen Staatspolitik verkommen, gierig nach den Steuergeldern und Subventionen, ohne den Glanz des Wortes Gottes. Für sie ist der Glaube an Jesus Christus, das elementare Fundament ihren eigenen Entstehungsgeschichten, vollkommen irrelevant geworden. Es wird Zeit, den eigentlichen Auftrag der Wortverkündigung wieder ernstzunehmen! Ohne Evangelium wird der Dienst am Nächsten zuerst entkernt, dann kraftlos und tot.

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