Caramels, bonbons et chocolat ....

Von Sarahj
Als ich bei Cathi letzte Woche von Nina's Foodblogger Charts und das begleitende Event aufmerksam gemacht wurde, bei dem es darum geht, einen Musiktitel kulinarisch umzusetzen, kam mir umgehend die Zeile eines Liedes in den Sinn: Caramels, bonbons et chocolat ... Und dann das Rezept für Karamellbonbons, bzw. Rahmtäfeli, das schon ewig in meiner Favoritenliste weilt. Also waren Lied und Rezept spontan gefunden. Mit der zeitlichen Umsetzung hat es ein paar Tage gedauert und wurde richtig knapp (denn heute ist der Einsendeschluss für das Event). Aber es sollte gereicht haben.
Nun erst Mal ein Bild vom Ergebnis:

Und nun ein paar Worte zum Lied: Bei den oben bereits genannten Wörtern "Caramels, bonbons et chocolat" handelt es sich um eine Zeile des Chansons "Paroles Paroles", von Dalida und Alain Delon gesungen. Der Liedinhalt ist nicht ganz so süß wie das von mir herausgepickte Zitat. Am liebesenttäuschten, weiblichen Part prallen sämtliche Komplimente des männlichen Duettpartners ab. Das seien doch alles nur "paroles", leere Wörter. So könne er auch seine Süßigkeiten für jemand anderen aufheben. Ich hoffe, das hört sich nicht zu deprimierend an, das Lied ist nämlich wunderschön, wie ich finde:

Und nun zu den Rahmtäfeli. Diese sind eine ziemlich mächtige Süßigkeit, eher in der Kategorie Pralinen einzuordnen. Aber wenn man Karamell mag, sind sie einfach nur genial. Pures Karamell in mundgerechten Portionen. Und das in weicher, saftiger Konsistenz mit Vanillenote.

Meine Rezeptquelle stammt von swissmilk.ch. Allerdings habe ich zum Probieren die Rezeptmenge etwas verkleinert, dann das Mark einer echten Vanilleschote anstatt Vanillezucker hinzugefügt und die Zuckermenge etwas reduziert. Bei den ganzen Veränderungen liefere ich deshalb auch noch mein Rezept:
Rahmtäfeli
200 g Sahne (ich habe Halbrahm genommen, mit 28% Fettanteil)Mark von 1/2 Vanilleschote75 g normaler Zucker75 g Rohrzucker20 g Butter
Alle Zutaten in eine Pfanne geben, unter Rühren aufkochen lassen. Alles so lange einkochen lassen, bis die Masse relativ fest wird (bei mir hat das nach dem Aufkochen noch gut 30 Minuten gedauert). Die Masse auf Backpapier ca. 0,5 cm dick ausstreichen). Vollständig abkühlen lassen (ich habe sie noch für eine Stunde in den Kühlschrank gestellt) und dann in kleine Quadrate schneiden.

Hier könnt ihr mehr zu der tollen Eventidee erfahren: