Captcha

Erstellt am 23. Oktober 2012 von Sabienes @sabienes

Kennt ihr Captcha?

Captcha steht für Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart und besteht aus mehreren mehr oder weniger lesbaren Zeichen, mit denen unterschieden werden soll, ob man es hier mit einem Computer oder mit einem Menschen zu tun hat.

Verwendet werden diese Hieroglyphen gerne, wenn es darum geht, sich für einen Newsletter anzumelden (so wie auch auf dieser Seite) und da sind sie auch sinnvoll.
Gehören sie aber zur Freischaltung einer Kommentarfunktion sind sie oft mehr oder weniger lästig und in den meisten Fällen sinnlos.

Captcha für Kommentare

Denn solange man nicht einen Blog führt,  bei welchem mit einem hohen Kommentaraufkommen und somit auch mit dementsprechend vielen Spams zu rechnen ist, werden etwaige Kommentatoren nur unnötig frustriert.
Bei manchen Systemen ist nach der unabwendbaren Falscheingabe sogar der ganze Text weg, man müsste noch mal schreiben, noch mal versuchen, das Captcha zu entziffern und richtig in das vorgesehene Feld einzutragen.
Hat es dann endlich geklappt, erhält man die Mitteilung, dass der geschriebene Kommentar erst nach einer Moderation sichtbar sein wird.

Meine Empfehlung:

Deswegen kann ich jedem Blogbetreiber nur empfehlen: Loggt euch mal aus dem System aus und versucht, bei euch selbst zu kommentieren.
Überprüft, welche Hürden ihr dort für eure Besucher eingebaut habt oder welche z.B. bei einem Freeblog automatisch generiert worden sind!

Überlegt euch gut, ob ihr wirklich ein Captcha für Kommentare braucht!
Lasst lieber offensichtliche Spams von einem Plugin wie Antispam Bee rausfiltern und löscht den Rest von Hand.

Wenn ihr euch trotzdem noch zuwenig geschützt fühlt, sucht euch bitte ein Tool, das in der Lage ist, ein benutzerfreundliches Captcha zu generieren.

Danke.

Foto: Verbotsschild, ohne Captcha ©Sabienes
Text: Captcha ©Sabienes