‘Captain America’ Filmkritik (Kino)

Captain America

Captain America
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Ich hatte diesen Dienstag die Möglichkeit die Pressevorführung von “Captain America“, von “The Wolfman” Regisseur Joe Johnston, zu bestaunen. Vielen Dank an dieser Stelle an Paramount Picutres. Ein weiterer Film, der sich in den Super-Helden-Sommer einfügt. Doch kann dieser Film aus der Masse herausstechen oder geht er unter wie ‘Red Skull‘? Erfahrt es nun…

Handlung von “Captain America:
Im Jahr 1942 wurde Steve Rogers für den Kampf gegen den Nationalsozialismus während des Zweiten Weltkriegs von der Army für körperlich unfit erklärt. Daher lässt er sich freiwillig auf ein Projekt mit dem Namen Rebirth ein, welches von Howard Stark entwickelt wurde. In der geheimen Operation wird Steve Rogers zu einem Supersoldaten transformiert, der körperlich fit ist, und daraufhin Captain America genannt wird. Mit seinem Partner Bucky Barnes muss Captain America nun gegen Adolf Hitlers rechte Hand Red Skull kämpfen.
[Quelle, Creative Commons Attribution/Share Alike]

Deutscher Trailer zu “Captain America”
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Der Film wurde in 2D gedreht und anschließend in 3D konvertiert. In einigen ausgewählten Kinos kann man diesen Film daher auch in 2D anschauen. Man merkt allerdings deutlich, an Kamerafahrten, Schnitten und Perspektiven, dass dieser Film deutlich auf 3D ausgelegt ist. Die Produktionskosten belaufen sich auf geschätze 140 Millionen Dollar, damit liegt dieser, von den Marvel-Studios gedrehte Film, im gesunden Budget-Maß.

Das Videospiel zum Film heißt “Captain America: Super Soldier” und wurde von Sega für die Xbox360, die PS3, die Nintendo Wii, den Nintendo DS, den Nintendo 3DS und die Sony PSP entwickelt und erschienbereits am 15.7.2011 in Europa.

Schauspielerisch werden uns in “Captain America” mit Tommy Lee Jones (“No Country for old men”, “Men in Black I & II”), Hugo Weaving (“Matrix”), Stanley Tucci (“Lucky#Slevin”), Neal McDonough (“Medical Investigation”) wahrlich große Namen geboten und sogar Samuel L. Jackson hat einen kurzen Gastauftritt.
Besonders hervorheben möchte ich die Leistung von Stanley Tucci der einen, nach Amerika ausgewanderten deutschen Wissenschaftler spielt und den Deutsch-Englisch-Dialekt wahnsinnig gut darstellen kann.
Schauspielerisch bleiben leider absonsten alle Akteure (mit Ausnahme Stanley Tucci) im gesunden Mittelfeld. Nichts großartiges, aber auch nichts peinlich-lustiges.

“Captain America” bietet uns Standard- Superhelden- Charakteristika. Es gibt nur das absolut Gute und das absolut Böse, gemischt mit einer komplizierten Liebesgeschichte. Ich möchte dies nicht als wirklichen Negativpunkt nennen, sondern eher auf hohem Niveau kritisieren, denn dies ist eben typisch Superhelden. Wem das gefällt, der wird auch nicht entäuscht werden.

Besonders gefallen, hat mir das total abgefahrene, fiktive 2. Weltkriegs Setting. Leider habe ich mir von den Action- Sequenzen mehr erhofft. Es knallt und rumst an vielen Ecken, doch undramatisch inszeniert.

Fazit zu “Captain America”:
Wer noch immer nicht genug von Superhelden- Filmen hat, oder vielleicht sogar schon gefallen an den entsprechenden Comics gefunden hat, der wird sich an diesem Film ergötzen, doch bitte erwartet keinen “The Dark Knight” Konkurenten.

Mich würde interessieren, was ihr von dieser Superhelden Flut haltet?

Ich wünsche euch viel Spaß im Kino. Der Kinostart zu “Captain America” ist übrigens am 18.08.2011.
Euer M.

6 von 10 Freeks
Darsteller:
Chris Evans, Hugo Weaving, Tommy Lee Jones, Stanley Tucci und Samuel L. Jackson
Regie:
Joe Johnston

VN:F [1.9.10_1130]Deine Filmbewertung:Danke für deine BewertungRating: 0.0/10 (0 votes cast)

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