"Ich konnte nicht verstehen, wie ein Mensch, ein ganz normaler Mensch, meine Seele hatte betreten können. Und wie er dabei Korridore und Geheimgänge hatte öffnen können, von deren Existenz ich keine Ahnung gehabt hatte." (Zitat, Die Geschichte von Blue)
Beiseite geschoben, das unsichtbare Netz der Sicherheit, des Schutzes. Vorsichtig und sanft. Zuerst ein Blick, dann ein zweiter und schliesslich ein kleiner Schritt. Boden, welcher noch nie betreten, ja noch nicht einmal erahnt wurde, weicht dem Leib der Entdeckung. Rein und neugierig - wir beide. Umhüllt von nichts, rein und klar - so steh ich da So stehst du da. Blick um Blick, Schritt um Schritt. Schimmernd das Nichts. Die Erlösung fliesst im Blau der hungrigen Augen; Gedanken und Worte taumeln zu dir - dahin, wo unsere Existenz Erfüllung findet und dahin, wo unsere Seelen Unendlichkeit erfahren.
Vielleicht ein Geheimgang für Cantuccini, welcher auch entdeckt werden möchte. Entdeckt wurde dieser von meinem Vater bereits vor langer Zeit: ein Ingenieur mit leichtem Hang zu dieser kleinen italienischen Raffinesse, gepaart mit dem "eisernen" Willen, die Genusssucht nicht Oberhand gewinnen zu lassen, nicht auf einmal jedenfalls. :-)
175g ganze Mandeln (geschält oder ungeschält)
200 g Weizenmehl
50g Dingelvollkornmehl
150g Kokosblütenzucker (Rohrzucker geht auch)
½ Fläschen Bittermandeöl
2 Eier
25g Butter (zimmerwarm)
1 Prise Salz
Verknetet alles (ausser den Mandeln) zu einem geschmeidigen Teig und erst am Schluss gebt ihr die Mandeln darunter. Formt anschliessend eine Kugel und stellt sie 30 Minuten in den Kühlschrank.
Dann formt ihr 4 Rollen aus dem Teig und legt sie auf ein Backblech - drückt sie etwas flach und möglichst gleichmässig. Backt diese nun 15 Minuten (200 Grad). Nehmt sie raus und lasst sie abkühlen. Schneidet sie dann in ca. 1-2 cm dicke Scheiben und legt sie mit der Schnittfläche auf das Backblech - dann wieder 10 Minuten backen bzw. rösten bis sie goldbraun sind (200 Grad).
Fertig :-)