Einen sehr interessanten Beitrag zum Thema rechtliche Absicherung
beim Fotografieren und bezüglich der Einzigartigkeit von Aufnahmen
leistete vor Kurzem Philipp Schmitt mit seinem Kameraprojekt.
Er baute eine Kamera, welche selbst entscheidet, ob eine Aufnahme
sinnvoll oder sogar verboten ist.
Die Kamera bestimmt ihren Standort per GPS und gleicht Daten mit
dem Internet ab.
Daraufhin entscheidet sie anhand eines Algorithmus, ob eine Aufnahme
angefertigt werden kann oder nicht.
Sind bereits sehr viele Aufnahmen eines Motives im Internet zu finden,
so entscheidet die Kamera, dass der Photograph hier nicht noch ein
Foto schießen darf.
Ebenso verhält es sich mit der Panoramafreiheit.
Ist eine Aufnahmen, z.B. eines Gebäudes gesetzlich untersagt,
so kann die Kamera den Sucher und Auslöser sperren.
Sicherlich eine sinnvolle Erfindung, insofern der Erfinder auch
noch die Möglichkeit einräumt, dass der Photograph sich dennoch
für eine Aufnahme entscheiden darf.