Im Studium habe ich eine sehr gute Freundin kennen gelernt, die gebürtig aus Kaliforninen kommt. Sie liebt Kochen und Backen so sehr wie ich und hat auch jahrelang dort in einer Konditorei gearbeitet, die sie auch geleitet hat. Neulich war ich zu ihrem Geburtstag eingeladen, wo sie diesen Chocolate Cake gebacken hatte. Typisch amerikanisch, mit einer süßen Buttercreme. Als Dekoration gab es bei ihr noch zusätzlich Himbeeren (die wirklich gut dazu passen, da diese ja nicht ganz so süß sind und die Buttercreme etwas abmildern).Der Kuchen war unglaublich saftig, luftig und weich zugleich, mit einer leichten Kaffeenote. Da war klar, dass ich das Rezept brauchte 😉 Unter anderen, da ich demnächst die Hochzeitstorte einer Freundin backen soll und gerade auf der Suche bin nach Schokokuchen (welcher kein Biskuit sein soll) und schnittfesten Cremes. Buttercreme hat den Vorteil, dass sie nicht so schnell verfließt wie Sahnecremes bei warmen Temperaturen.
Wem eine Buttercreme zu mächtig ist, kann auch auf eine Schokoladen-Ganache zurückgreifen. Dieser amerikanische Schokokuchen hält sich problemlos mehrere Tage im Kühlschrank frisch und schmeckt immer noch 1A.
Die Zuckermenge habe ich bereits heruntergeschraut im Teig von 400 auf 300 g. Ich fand es immer noch reichlich süß und würde beim nächsten Mal "nur" 200 g ausprobieren.Zutaten für ein kleines (!) Blech
(entspricht etwas der Hälfte eines normalen Backblechs):2 Eier100 g Rapsöl230 ml Milch220 ml kalter Kaffee
300 g Mehl (bei mir wie immer Dinkel T630)2 TL Backpulver1 TL Natron1 gestrichener TL Salz 2 TL Vanilleextrakt70 g Backkakao300 g Zucker (Original: 400 g)100 g SchokotropfenAmerikanische Buttercreme*:200 g Butter200 g Puderzucker1 TL Vanilleextrakt1 EL Kakao (geht auch mehr, je nachdem wie schokoladig man es haben möchte)**50 g Kokosraspel oder Kokos
Zubereitung: Zuerst die trockenen Zutaten miteinander vermischen.Milch, Eier und Öl miteinander verrühren.Diese drei flüssigen Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und unterrühren. Zuletzt kurz den Kaffee unterrühren und anschließend die Schokotropfen unterheben. Der Teig ist sehr flüssig, achtet darauf, dass eure Form auch auslaufsicher ist (falls ihr ihn in einer Springform zubereitet solltet).Backblech fetten oder mit Backpapier auslegen. Teig hineinfüllen, glattstreichen und bei 175 Grad für 30-35 Minuten backen. Der Kuchen scheint dann innen noch nicht ganz gar zu sein, das täuscht aber. Der Kuchen bleibt saftig und etwas klitschig.
Für die Buttercreme die Butter mit dem Puderzucker etwa 5 Minuten aufschlagen bis sie sehr luftig ist. Vanille und Kakao zufügen und noch etwas weiterschlagen. Die Buttercreme auf den erkalteten (!) Schokokuchen streichen. Kokosraspel in einer Pfanne ohne Fett einige Minuten anrösten bis die Rapel hellbraun werden und einen angenehmen Duft verströmen. Kurz abkühlen lassen und über die Buttercreme streuen.
*im Original kommen jeweils 450 g Butter und Puderzucker hinein - seeeehr mächtig. Ich hatte 250 g benutzt und fand es immer noch zu viel. Wenn ihr es also auch nicht so mächig haben wollt, nehmt 180-200 g Butter und Puderzucker. Kakaomenge dementsprend verändern!
** Verwendet ihr wirklich sehr guten Kakao - dieser ist das A & O bei der Buttercreme! Und natürlich auch gute Butter, keine Margarine oder andere Mischstreichfette.
Wem eine Buttercreme zu mächtig ist, kann auch auf eine Schokoladen-Ganache zurückgreifen. Dieser amerikanische Schokokuchen hält sich problemlos mehrere Tage im Kühlschrank frisch und schmeckt immer noch 1A.
Die Zuckermenge habe ich bereits heruntergeschraut im Teig von 400 auf 300 g. Ich fand es immer noch reichlich süß und würde beim nächsten Mal "nur" 200 g ausprobieren.Zutaten für ein kleines (!) Blech
(entspricht etwas der Hälfte eines normalen Backblechs):2 Eier100 g Rapsöl230 ml Milch220 ml kalter Kaffee
300 g Mehl (bei mir wie immer Dinkel T630)2 TL Backpulver1 TL Natron1 gestrichener TL Salz 2 TL Vanilleextrakt70 g Backkakao300 g Zucker (Original: 400 g)100 g SchokotropfenAmerikanische Buttercreme*:200 g Butter200 g Puderzucker1 TL Vanilleextrakt1 EL Kakao (geht auch mehr, je nachdem wie schokoladig man es haben möchte)**50 g Kokosraspel oder Kokos
Zubereitung: Zuerst die trockenen Zutaten miteinander vermischen.Milch, Eier und Öl miteinander verrühren.Diese drei flüssigen Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und unterrühren. Zuletzt kurz den Kaffee unterrühren und anschließend die Schokotropfen unterheben. Der Teig ist sehr flüssig, achtet darauf, dass eure Form auch auslaufsicher ist (falls ihr ihn in einer Springform zubereitet solltet).Backblech fetten oder mit Backpapier auslegen. Teig hineinfüllen, glattstreichen und bei 175 Grad für 30-35 Minuten backen. Der Kuchen scheint dann innen noch nicht ganz gar zu sein, das täuscht aber. Der Kuchen bleibt saftig und etwas klitschig.
Für die Buttercreme die Butter mit dem Puderzucker etwa 5 Minuten aufschlagen bis sie sehr luftig ist. Vanille und Kakao zufügen und noch etwas weiterschlagen. Die Buttercreme auf den erkalteten (!) Schokokuchen streichen. Kokosraspel in einer Pfanne ohne Fett einige Minuten anrösten bis die Rapel hellbraun werden und einen angenehmen Duft verströmen. Kurz abkühlen lassen und über die Buttercreme streuen.
*im Original kommen jeweils 450 g Butter und Puderzucker hinein - seeeehr mächtig. Ich hatte 250 g benutzt und fand es immer noch zu viel. Wenn ihr es also auch nicht so mächig haben wollt, nehmt 180-200 g Butter und Puderzucker. Kakaomenge dementsprend verändern!
** Verwendet ihr wirklich sehr guten Kakao - dieser ist das A & O bei der Buttercreme! Und natürlich auch gute Butter, keine Margarine oder andere Mischstreichfette.