Und schon ist er da: Silvester – der letzte Tag des Jahres. Bevor ich gleich die Saucen vorbereite und langsam schon einmal das Fondu anrichte, um dann in wenigen Stunden mit lieben Freunden das neue Jahr zu begrüßen, halte ich noch einmal kurz inne und denke zurück an die vielen schönen Momente der vergangenen 12 Monate. Hier kommt mein Jahresrückblick in Instagram-Bildern:
Januar:
1 – Dieses Jahr undenkbar, letztes Jahr Realität (zumindest im Sauerland): Schnee an den Feiertagen bis hin zum Jahreswechsel
2 – Noch etwas verschlafen ging’s nach 2 Wochen Urlaub in die erste Arbeitswoche….
3 – Beim Food-Styling-Workshop von Bauknecht mit Meeta K. Wolff von “What’s for Lunch, Honey?” neue Anregungen für meine Foodfotos geholt.
Februar:
1 – Die Berlinale in Berlin besucht und jede Menge Filme geschaut
2 – Fruitlogistica (ebenfalls Berlin): Auf der Suche nach der richtigen Bushaltestelle zufällig am winterlichen Reichstag vorbeigelaufen. Ein unerwarteter, schöner Moment.
3 – Beim Rosenmontagsbrunch den einen oder anderen Sekt getrunken – danach ging’s gut gelaunt zum Zoch!
März:
1 – Mit dem Kochclub ein Menü gezaubert, bei dem vor allem das Dessert nicht nur fantastisch schmeckte, sondern auch äußerst fotogen war…
2 – Mit ein paar Düsseldorfer Blogger-Kolleginnen das Restaurant K in Bilk getestet: Nettes Ambiente, das Urteil über die Speisen und insbesondere den Service fiel durchwachsen aus. Trotzdem ein schöner Abend!
3 – “Die Große” Kunstausstellung NRW besucht – und viel Fotospaß mit diesem Spiegelobjekt gehabt…
April März (jaaa, es geht noch weiter mit diesem Monat – denn nach einem ereignisreichen März mit viel Spaß aber auch einigem Stress habe ich mir im April eine Social-Media-Auszeit gegönnt und habe daher keine April-Fotos für euch…)
1 – Das Streetfood-Festival im Düsseldorfer Stahlwerk besucht – fantastisch!
2 – Eigentlich war ich schon pappsatt – aber ein Macaron geht immer noch…
3 – Im Rahmen der Tour de Menu “Sascha Rotisserie & Bar” getestet. Französische Klassiker mit regionalen Einflüssen, serviert im originellen Ambiente einer ehemaligen Imbissbude. Auf jeden Fall ein Erlebnis – aber nichts für Menschen mit großem Platzbedürfnis…
Mai:
1 – Ein paar Tagen mit Freunden bei überwiegend sonnigem, wenn auch leicht kühlem Wetter an der holländischen Küste verbracht. Herrlich!
2 – Dabei jeden Tag ein Strandspaziergang gemacht. Besser entspannen geht nicht!
3 – Wieder daheim gab es Spargel bis zum Abwinken – hier als Flammkuchen mit Chorizo.
Juni
1 – Endlich warm – und endlich so richtig lange hell! Da konnte man abends auf dem Balkon mit einem Buch und einem Glas Wein ganz wunderbar entspannen…
2 – Über die grandiose Blütenpracht meiner Rose habe ich mich dabei sehr gefreut, die übrigens auch nach einem Regenschauer eine gute Figur macht.
3 – Auch die Blaubeeren schmeckten bei gutem Wetter auf dem Balkon gleich nochmal so gut…
Juli
1 – Der Fisch und ich – wir haben den Zwilling-Schneideworkshop auf dem Düsseldorfer Foodblogday gerockt!
2 – In der Büro-Pause die letzten Erdbeeren der Saison genossen
3 – Mit lieben Ex-Kollegen mal wieder im Chat Noir gegessen. Eines meiner absoluten Lieblings-Bistros in Düsseldorf!
August:
1 – Besuch von meinem Bruder samt Familie bekommen – und einen wunderschönen Vormittag am Rhein verbracht! Anschließend ging’s zum Streichelzoo in den Südpark…
2 – Stippvisite in Leipzig – bei herrlichstem Sommerwetter
3 – Erst Salat, dann ein Frozen Yoghurt: So sah mein Mittagessen im August oft aus…
September:
1 – Endlich Urlaub! Mit dem Flieger ging’s nach Marseille, von da weiter nach Aix-en-Provence.
2 – Den Spätsommer in Aix in vollen Zügen genossen – und festgestellt, dass ich mit der Wahl des Apartments mit Dachterrasse alles, aber auch ALLES richtig gemacht hatte!
3 – Ach ja, im August war ich auch noch in London. Dort hatte ich aber keine Gelegenheit zum Posten von Bildern. Den Bericht über das schwedisches Café Fika, das wir in der Brick Lane entdeckt hatten, gab es daher erst im September…
Oktober:
1 – Kaum zurück im Büro erfuhr ich, dass ich eine Kollegin bei einer Pressereise nach Bordeaux vertreten sollte. Ich sag mal so: Es gibt Schlimmeres! Auch wenn ich am Abend der Anreise dank Flughafen-Wechsel in Paris erst gegen 11 Uhr im Hotel war…
2 – Viele imposante Châteaux besucht, viele Weine verkostet (zwischendurch wohl auch mal ein bisschen gedolmetscht) – und das wunderbare Spätsommerwetter genossen.
3 – Zurück daheim waren die Temperaturen dann schon deutlich herbstlicher. Das machte Appetit auf herzhaften Flammkuchen…
November:
1 – Mit Düsseldorfer Blogger-Kollegen das Wiener Café des Derag Livinghotel De Medici in Düsseldorf getestet – und für gut befunden. Der Nachbericht folgt noch…
2 – Erste Vorbereitungen für Weihnachten: Den Kaffeelikör angesetzt
3 – Und dann zum ersten Advent das erste Licht am selbstgebastelten Adventskranz angezündet…
Dezember:
1 – Karl’s Restautrant getestet – und für gut befunden. Im Bild: Der Signature Dish “Dosenravioli”
2 – Mit dem Kochclub ein langes Wochenende in Prüm verbracht und u.a. die dortige Basilika besichtigt. Ja, Prüm liegt in der Eifel, und nein, das hat nichts mit dem gleichnamigen Weingut zu tun – leider. Aber immerhin gab es eine Glühweinbude mit Winzerglühwein. Und abends haben wir lecker Raclette gegessen und während einer kurzen Regenpause eine Nachtwanderung gemacht. Darüber konnte man den Dauer-Nieselregen während der restlichen Zeit fast vergessen…
3 – Den Kaffeelikör gefiltert, umgefüllt und hübsch verpackt – und auf das nahende Weihnachtsfest gefreut!
Soweit also mein Jahr 2015. Oder zumindest einige Eindrücke daraus. Natürlich ist zwischendurch noch ganz viel anderes passiert, das ich nicht immer im Bild festgehalten habe. Manchmal ist es einfach wichtiger, voll und ganz im Moment zu sein – und nicht ständig nach dem schönsten Bildmotiv zu suchen und im Kopf schon die passende Bildunterschrift zu formulieren…
Von 2016 wünsche ich mir, dass es genauso viele schöne Momente bereit hält, wie das alte Jahr. Und dass es dabei vielleicht ein kleines bisschen weniger hektisch zugeht. Jaja, ich weiß, dieser Wunsch ist vermutlich unrealistisch, zumindest was den Job angeht. Daher möchte ich versuchen, mich von der Hektik weniger stressen zu lassen. Gerne wäre ich auch hier im Blog etwas aktiver – Ideen habe ich genug, aber oft fehlt eben die Zeit. Und da ich bereits im letzten Jahr beschlossen habe, dass das Bloggen nicht in Stress ausarten soll, seht ihr es mir hoffentlich nach, wenn sich hier auch mal zwei oder drei Wochen nichts tut. Um so besser fühlt es sich anschließend an, wenn ich mit frischem Elan wieder durchstarten kann!
So, nun ruft aber wirklich das Fondu! Bevor ich mich in die Zubereitung der Saucen stürze, möchte ich euch noch einen schönen Silvesterabend wünschen – egal, ob ihr groß oder klein feiert, ob daheim oder bei Freunden. Kommt gut ins neue Jahr!
Alles Liebe aus der schönsten Stadt am Rhein
Maren