BVB plant weiter am zukünftigen Kader


Borussia Dortmund steht derzeit finanziell gut da und hat mit dem Götze-Transfer zum FC Bayern München die Kasse im großen Stil aufgebessert. Der BVB könnte somit viel Geld aufbringen, um seinen Kader im Sommer aufzurüsten. Hier die neuesten Gerüchte:
Dortmund hat offenbar großes Interesse an Werder Bremens Innenverteidiger Sokratis. Laut Medienberichten steht der Transfer des Griechen kurz vor dem Abschluss. Zuvor galt Bayer Leverkusen als heißester Favorit auf die Verpflichtung des 24-Jährigen.
Wie der „Kicker“ berichtet, soll Sokratis sich umentschieden haben und nicht wie angenommen zur Werkself, sondern zum Champions-League-Finalisten wechseln. Das Fußballmagazin beruft sich auf „eine sichere Quelle“. Es gehe nur noch um Ablösemodalitäten. Offenbar kam der Wechsel zu Bayer Leverkusen nicht zustande, weil sich der Verein mit Werder Bremen über die Ablösesumme uneinig war. Die Hanseaten wollen demnach eine zweistelligen Betrag für den Griechen, der erst 2011 an die Weser gewechselt war und dort noch einen Vertrag bis 2016 hat.
In Dortmund soll Sokratis die Lücke füllen, die Felipe Santana hinterlässt, sollte er zum Revierrivalen Schalke 04 wechseln.
In der Offensive gilt ein Belgier aus der Premier League vom FC Chelsea als heißer Kandidat für Dortmund. Nein, nicht Kevin de Bruyne, sondern Romelu Lukaku. Der Stürmer äußerte sich angetan von der Bundesliga und vor allem von den „Schwarz-Gelben“. Er müsse sich „noch weiter entwickeln, und dafür brauche ich in der nächsten Saison Spielzeit. Ein Wechsel nach Tottenham? Nein, das ist nicht möglich, weil sie ein direkter Konkurrent von Chelsea sind. Ein Wechsel nach Deutschland? Zu Schalke oder Dortmund? Dortmund wäre eine gute Wahl, vor allem weil der Klub noch die Champions League gewinnen könnte“, sagte der 20-Jährige Goalgetter gegenüber den Sport News der „Extra Time“.
Allerdings will Chelsea den Belgier nur auf Leihbasis für ein Jahr gehen lassen, was dem BVB nicht schmecken wird. Diesen Deal würden einige englische Erstligisten aber zu gern eingehen. Darunter auch West Ham United. „Lukaku wäre ein Leihgeschäft. Wir würden ihn eventuell im Jahr darauf kaufen, falls Chelsea entscheidet, dass sie ihn nicht wollen“, bestätigte David Sullivan, einer der beiden United-Vereinspräsidenten, das Interesse in einem Fußball live Kommentar mit dem „Mirror“.
Der Belgier war diese Saison von Chelsea an West Bromwich Albion ausgeliehen, wo er in 35 Ligaspielen 17 Tore und sieben Vorlagen beisteuerte. In London hat er noch einen Vertrag bis 2016. Sein Marktwert wird auf ca. 19 Millionen Euro geschätzt. Sollte auch Lewandowski die Dortmunder verlassen, wäre Lukaku wohl ein passender Ersatz.

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