Buyout im Königreich nach der Brexit-Entscheidung

ARMSoCDas japanische Unternehmen Softbank hat die Übernahme der britischen ARM Holdings für 32 Milliarden US-Dollar vereinbart. Das wollen das Wall Street Journal und die britische Financial Times aus informierten Kreisen erfahren haben. Die Übernahme dürfte dann am heute mit Handelsbeginn an der Börse in London bekanntgegeben werden.

Die Aufsichtsräte der beiden Unternehmen haben dem Verkauf schon zugestimmt, kommentierten den Bericht aber nicht. Der Kaufpreis liegt nahezu 50 Prozent über dem Börsenwert der ARM Holding. Durch den Brexit ist der Kurs des britischen Pfunds zudem stark gefallen – ein guter Zeitpunkt für einen günstigen Buyout.

ARM ist Marktführer in Sachen Chips für Smartphones, Tablets und Convertibles. Die Schmiede stellt aber selbst keine Chips her, sondern entwickelt nur deren Designs in einer Art Baukastensystem. Um die kleinen RISC-Kerne herum, die extrem wenig Leistung aufnehmen, können sich Lizenznehmer von ARM eigene Systems-on-a-Chip (SoC) zusammenstellen. ARM beschäftigt zurzeit über 3.000 Menschen.


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