Der Minister für Territorium, Energie und Mobilität, Marc Pons, und der Generaldirektor für Mobilität, Jaume Mateu, berichteten über den Entschließungsantrag zur Ausschreibung der neuen Konzessionen für den Straßenbusverkehr auf Mallorca.
Mit dem, am gestrigen Donnerstag (09.05.2019), vom Vertragsausschuss des Verkehrskonsortiums von Mallorca vorgelegten Vergabevorschlag wird es möglich sein, einen Service zu erhalten, der sich durch die Einbeziehung neuer und umweltfreundlicher Fahrzeuge in praktisch die gesamte Flotte, mehr Frequenzen, neue Verbindungen sowie eine bessere Aufmerksamkeit und einen besseren Service für den Nutzer auszeichnet.
Das Dienstprojekt definierte drei Gebiete auf der Insel Mallorca: Poniente, Norte und Migjorn / Levante. Um die Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen zu fördern und den Wettbewerb zu fördern, wurde in den Verdingungsunterlagen die Vergabe von höchstens einem Los an dasselbe Unternehmen beschränkt.
Der Vergabetisch des Consorcio de Transportes de Mallorca, der für die Verwaltung der Dienstleistung zuständigen Stelle und Auftraggeberin der Ausschreibung, hat die technische und wirtschaftliche Bewertung jedes der 25 eingereichten Angebote vorgenommen und beschlossen, die folgenden Vergabevorschläge für jedes der Lose vorzulegen:
Los 1, Zone Poniente: Balearische Transabús, SLU
Los 2, Nördliche Zone: Empresa Martín, SA (Grupo Ruiz)
Los 3, Zona Migjorn / Levante: Barcelona Transporte, SL (Caldentey -Sagalés)
Von nun an ist ein Zeitraum von 15 Tagen geöffnet, da diese Unternehmen die gesamte Dokumentation präsentieren. Es wird der Vorstand der CTM sein, der über die endgültige Vergabe entscheidet.
Danach haben die zukünftigen Betreiber mindestens sechs Monate Zeit zwischen der Unterzeichnung des Vertrages und dem Beginn des Dienstes. Die neuen Konzessionen sollen 2019 in Betrieb gehen.
Die Konzessionsverträge für öffentliche Dienstleistungen haben eine Laufzeit von 10 Jahren und können um weitere 5 Jahre verlängert werden, und das maximale Budget für den gesamten Zeitraum beträgt 479.237.657,70 Euro (einschließlich Mehrwertsteuer).
Serviceverbesserungen
In der technischen Bewertung wurden unter anderem folgende Verbesserungen wie die Einführung weiterer Erdgas- und Elektrofahrzeuge oder die Erweiterung der Mindestflotte an Neuerwerbungen berücksichtigt.
In diesem Sinne ist anzumerken, dass die Bieterunternehmen in ihren Angeboten viele Verbesserungen vorgeschlagen haben, die noch mehr Nutzen für die Nutzer und die Umwelt auf Mallorca bringen werden.
Folgendes kann hervorgehoben werden
Fast vollständige Erneuerung der Flotte. Von den 220 Bussen der vorgeschlagenen Flotte sind 208 neu. Dies entspricht 95% der neuen Flotte.
Diesel verschwindet fast als Kraftstoff für den öffentlichen Nahverkehr auf Mallorca. Von der gesamten Flotte sind 205 Fahrzeuge mit nachhaltigem Antrieb, was 93% entspricht. Von diesen sind 185 komprimiertes Erdgas (84%), 9 zu 100% elektrisch (4%), 9 zu Hybrid-Elektro (4%) und 2 Fahrzeuge zu Hybrid-CNG (1%).
Um den Transfer an den wichtigsten Shuttle-Haltestellen zu gewährleisten, werden Computerwerkzeuge und Informationspersonal vor Ort sein.
An den Bussen werden auch kostenlose USB- und WIFI-Anschlüsse zur Verfügung stehen.
Wechsel in der Geschäftsführung
Das neue Vertragsmodell wird es der Gemeinschaftsmarke (d.h. der Vertragsverwaltung) ermöglichen, das Dienstleistungsangebot direkt zu gestalten und dabei stets das öffentliche Interesse zu wahren. Dadurch wird eine Konfiguration des gesamten Netzwerks mit den gleichen Kriterien für das gesamte Gebiet gewährleistet und auf neue Mobilitätsbedürfnisse auf der Insel reagiert.
Verbesserung des Angebots
Mehr als 50% Steigerung der Frequenzversorgung
Von 10,9 Millionen auf 16,5 Millionen Kilometer pro Jahr, was einer Steigerung von 51% gegenüber der aktuellen Situation entspricht.
Sie reicht von 360.000 bis 550.000 jährlichen Frequenzen, was einer Steigerung von 53% gegenüber der aktuellen Situation entspricht.
Längere Arbeitszeiten und stabilere Zeitpläne
Es wird das ganze Jahr über dieselben Stunden geben (zusätzlich im Sommer) und die Stunden bis zur ersten und letzten Stunde des Tages verlängern, um den Bedürfnissen der Arbeitnehmer gerecht zu werden.
Direktere Reiserouten zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem Privatfahrzeug, was zu Zeiteinsparungen führt. Je nach Fall kannst du zwischen 10 und 25 Minuten gewinnen.
Verbesserte Verbindungen
Gewährleistung von Umstiegen durch die Schaffung von Verbindungsstellen. Die wichtigsten sind Palma, Inca, Manacor, Santa Ponça, Alcudia, Portocristo und Campos.
Neue Verbindungen: 3 Beispiele:
Busdienst auf Mallorca mit einer Flotte mit 95% neuen Fahrzeugen und 93% umweltfreundlichen Fahrzeugen9.9 (98.61%) | 604 Bewertung[en]Neue Verbindung von Sa Pobla und Muro mit den Touristengebieten der Bucht von Alcudia (Alcudia Beach, Muro Beach und Can Picafort) mit einem Bus im Durchschnitt von April bis Oktober. Entwickelt für Bewohner, die im Tourismusbereich arbeiten oder den Sommer verbringen.
Neue Verbindung zwischen Manacor, Felanitx und Campos, die es heute nicht mehr gab oder die nur noch ein sehr geringes Angebot hatte. Es wird eine Verbindung mit der stündlichen Trittfrequenz geben.
Zwischen den Zonen wird eine direkte Verbindung hergestellt.
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