bürrito

liebe lesterschwester,

ich träume ja noch immer von den hammermäßigen wonne-rollen von jim burritos auf der hamburger schanze, vegan sowohl mit soja als auch seitan und kongenialer bohnen-pampe und allerlei gimmicks wie höllischer chilisoße in diversen schärfegraden erhältlich. ein traum – wie auch meine berliner schnauze E. sowie die vegane blogosphäre bestätigen kann. und auch wenn das A.&O. und ich in letzter zeit wiederholt beim wunderbaren wiener deewan vorbeikrachen auf eine doppelte portion gemüsecurryvariation, juckt es mich jedesmal einen moment, beim burrito-laden daneben reinzuschauen. doch der wunderbare deewan schlägt konventionelle gastro 24/7, daher wurde das fremdessen bisher unterbunden.

um so erfreulicher also, dass das A.&O. gestern beim frühstück holen gleich eine ganze riege ingredienzien zur verhaltenskreativen fladen-befüllung mitgebracht hat – mit gar nicht schlechten ready-made fladen (“soft tortilla” in roter packung, zB bei spar) und pizza-fladen vom prosi exotic supermarket zwecks kompatibilität mit sowohl mitternachts- als auch frühstücks-gelüsten. die ruckzuck-variante, quasi:

burrito_AH_2014-03

“du richtest jedes essen so an als würdest du es gleich fotografieren, oder?” – sprach das A.&O. und drapierte etwas vogerlsalat um mein halbes ruckzuck-burrito…

ebenjene kurz im backrohr aufgefrischten texmex-style fladen wurden mit alnatura tomaten-aufstrich, bratgemüse mit schwammerl & zucchini plus oliventofu sowie vogerlsalat, rotem paprika, getrockneten tomaten, olivenringerln und sojajoghurt gefüllt. wenig aufwand, viel lecker, sag ich da nur! und nachdem die füllung eigentlich eher an dürüm als an die bohnen-mais-guacamole-burrito erinnert, nennen wir es einfach: bürrito.

und: ja ich weiß, du hast schon mal die mexikanischen fladen verbloggt, in der fancy version mit fake-faschier und bohnen/mais-kombi, guacamole und veganer mayo und dem geilen scheiß – selbst gemachten fladen:

mehl, heisses wasser, salz und öl mischen bis ein geschmeidiger teig entsteht – keine ahnung welche mengen, muss man ausprobieren. wichitg ist es die fladen ganz dünn auszurollen bevor man sie in einer pfanne ohne fett backt, weil sie sonst keine blasen werfen und teigig bleiben.

die werden dann beim nächsten mal angestartet ;-)

entspannten sonntach-abend dir noch,
und bis bald!

hanna


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