Bürostühle: gebraucht muss nicht schlecht sein

Das Problem kennen vor allem Firmengründer und junge Unternehmer: Sie brauchen eine Büroausstattung und können oder wollen nicht zu viel Geld dafür ausgeben. Eine hervorragende Alternative, um Geld zu sparen, stellt es für sie dar, gebrauchte Büromöbel zu kaufen. Allerdings müssen sie gerade beim Kauf der Sitzmöbel für sich oder Mitarbeiter einiges beachten. Vor allem sollten sie darauf achten, dass der Bürostuhl mit einem fünfsternigen Fuß samt rollen ausgestattet ist, der zudem das unbeabsichtigte Wegrollen verhindert. Ferner sollten Sitz und Rückenlehne mit einer federnden und und atmungsaktiven Polsterung ausgestattet sein.

Im günstigsten Fall besitzt der Stuhl eine Sitzfläche, welche sich in Höhe, Neigung und Tiefe verstellen lässt, sowie eine Rückenlehne, die mit einer fließenden Bewegungsmechanik ausgestattet ist. Diese Bewegungsmechanik sollte im günstigsten Fall die Körperbewegungen zu unterstützen , indem der Stuhl die natürlichen Bewegungen sowie einen Wechsel der Sitzhaltung unterstützt.

Die Bezugsmaterialien

Der Käufer von gebrauchten Büro-Drehstühlen sollte ferner darauf achten, dass die Bezugsmaterialien aus einem nachgiebigen Material bestehen. Dies sollte zudem pflegeleicht und atmungsaktiv sein und sich für den Sitzenden angenehm anfühlen. Zudem sollte ein Wärmeaustausch zwischen dem Rücken und der Raumluft gegeben sein. Denn wenn Feuchtigkeit entsteht, können sich auf dem Bürostuhl unschöne Feuchtigkeitsflecken bilden.

Ein wichtiger Aspekt ist in diesem Zusammenhang auch das Polstermaterial. Eine zu weiche Polsterung fühlt sich zwar sehr bequem an, verhindert jedoch, dass der Stuhl auf die Bewegungen des Sitzenden reagieren kann. In diesem Fall hat die Bewegungsmechanik nämlich keine ausreichende Angriffsfläche. Auch der Wärmeaustausch kann von einer zu weichen Polsterung beeinträchtigt werden. Eine zu harte Polsterung hat hingegen den Nachteil, dass sie sich nicht der Ergonomie des Rückens und des Gesäßes anpassen kann. Dadurch wiederum entstehen permanente Druckstellen, welche eine Fehl- oder Ausweichhaltung zur Folge haben können, was wiederum zu Rücken- und Gesäßschmerzen führen kann. Allerdings sollte die Art der Polsterung auch vom Gewicht des Sitzenden abhängig gemacht werden. Als Faustregel gilt: Je größer das Körpergewicht ist, umso härter sollte die Polsterung sein.


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