Heulend aufgewacht mit dem Gefühl von :”nichts geht mehr”.Ich weiß, das es den vergangenen vier Nächten geschuldet ist, in denen ich wenig Schlaf fand. Das Heulen ist physisch. Der Körper schaltet auf 0. Der Wagen bleibt liegen. “Du musst”, sage ich zu meinem Mann, “den Vormittag machen, ich kann nicht mehr.” Das Heulen hört nicht auf.
In der Nacht geträumt, dass ich mit einem kreativen menschen in einem dunklen Cafe saß und ein Projekt besprechen wollte, mich aber nicht konzentrieren konnte. Später kam ein Anderer zu mir herüber und fragte : “Verzeihung lesen sie Proust?”Nein fauchte ich, ich kann mich nicht konzentrieren.” Später zog ich nach Hause, müde und mit Schrubber und Besen bewaffnet.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, ein manchmal unlösbar erscheinender Spagat.