Die anderen Wohnbootler schlafen noch, als wir den Hafen von Chalon-sur-Saône verlassen. Unseren Bus lassen wir bis am Abend hier stehen. Ursprünglich wollten wir am Abend mit dem Velo zurückfahren, doch es werden Gewitter vorausgesagt, weshalb wir wohl noch einmal bahnfahren werden.
Am Stadtrand von Chalon-sur-Saône zweigt der „Canal du Centre“ ab. Eine monstermässige Schleuse (N46.80662, E4.86441) hebt uns vom Fluss hinauf in den Kanal; 10.70 Meter Höhenunterschied. In der Schleuse ist es feucht und düster. Dann rauscht das Wasser hinein und drückt uns hinauf ans Licht; wie eine Geburt.
Der „Canal du Centre“ schlängelt sich äusserst malerisch durch die Hügellandschaft. Grosse alte Bäume und blühende Iris säumen das Ufer. Wir schleichen gemütlich der Wasserstrasse entlang. Aufs Mal macht die Schraube schauerliche Geräusche und dann würgt sie den Motor ab. Peti meint, der Propeller habe Unrat gefressen. Es hilft alles nichts, er muss tauchen. Also zwängt er sich in seinen hechtartigen Neoprenanzug und steigt in die brauntrüben Fluten. Einige Luftblasen gurgeln an die Oberfläche. Später auch wieder der Peti mit einem armdicken Tau, das er aus der Schraube befreit hat.
Die Landschaft wird offener und die Schleusen zahlreicher. Frau G. fährt mit dem Velo auf dem Treidelweg voraus und bedient die Schleusen. Das spart uns die Kletterei auf den glitschigen Leitern und erleichtert das Vorwärtskommen enorm. Wir sind ja eh schon langsam unterwegs, selbst betagte Wanderer überholen uns.
Am Nachmittag kommen erst Wolken und dann Chagny. Wie schon gestern fahren wir mit der Bahn zurück zu unserem Startpunkt. Heute dauert die Fahrt aber bloss eine Viertelstunde, dafür der Fussmarsch vom Bahnhof Chalon-sur-Saône zum Möbelwagen umso länger. Fast eine Stunde schlurfen wir durch die diesige Stadthitze.
Wir übernachten im Hafen von Chagny (N46.90353, E4.75269). Spät am Abend reisst die Wolkendecke für einen Augenblick auf und die Sonne leuchtet goldig - und wunderschön. .
Am Stadtrand von Chalon-sur-Saône zweigt der „Canal du Centre“ ab. Eine monstermässige Schleuse (N46.80662, E4.86441) hebt uns vom Fluss hinauf in den Kanal; 10.70 Meter Höhenunterschied. In der Schleuse ist es feucht und düster. Dann rauscht das Wasser hinein und drückt uns hinauf ans Licht; wie eine Geburt.
Der „Canal du Centre“ schlängelt sich äusserst malerisch durch die Hügellandschaft. Grosse alte Bäume und blühende Iris säumen das Ufer. Wir schleichen gemütlich der Wasserstrasse entlang. Aufs Mal macht die Schraube schauerliche Geräusche und dann würgt sie den Motor ab. Peti meint, der Propeller habe Unrat gefressen. Es hilft alles nichts, er muss tauchen. Also zwängt er sich in seinen hechtartigen Neoprenanzug und steigt in die brauntrüben Fluten. Einige Luftblasen gurgeln an die Oberfläche. Später auch wieder der Peti mit einem armdicken Tau, das er aus der Schraube befreit hat.
Die Landschaft wird offener und die Schleusen zahlreicher. Frau G. fährt mit dem Velo auf dem Treidelweg voraus und bedient die Schleusen. Das spart uns die Kletterei auf den glitschigen Leitern und erleichtert das Vorwärtskommen enorm. Wir sind ja eh schon langsam unterwegs, selbst betagte Wanderer überholen uns.
Am Nachmittag kommen erst Wolken und dann Chagny. Wie schon gestern fahren wir mit der Bahn zurück zu unserem Startpunkt. Heute dauert die Fahrt aber bloss eine Viertelstunde, dafür der Fussmarsch vom Bahnhof Chalon-sur-Saône zum Möbelwagen umso länger. Fast eine Stunde schlurfen wir durch die diesige Stadthitze.
Wir übernachten im Hafen von Chagny (N46.90353, E4.75269). Spät am Abend reisst die Wolkendecke für einen Augenblick auf und die Sonne leuchtet goldig - und wunderschön. .