Preise: Kleine Runde (Alter Königspalast, St. Georgs Basilika, Goldenes Gässchen, St. Veitdom, Pulverturm) 250 Kronen (ca. 9,50 €)
Adresse: 119 08 Praha 1 Die Prager Burg bildet das größte geschlossene Burgareal der Welt. Die Burg liegt auf dem Berg Hradschin. Gegründet wurde sie im 9. Jahrhundert, seither hat sich das Aussehen der Burg stark verändert. Generationen von Baumeistern verschiedener Baustile waren am Bau beteiligt. Heutzutage ist die Burg offizielle Residenz des Präsidenten der Tschechischen Republik. Die älteste schriftliche Erwähnung der Prager Burg ist eine Nachricht aus dem Jahre 885. 1303 wurden größere Teile der Burg bei einem Brand zerstört. Karl IV. ließ die Burg 1333 wiederaufbauen. Allerdings erlosch bereits unter seinem Sohn Wenzel IV. das Interesse an der Burg wieder. Vladislav I. Jagiello, der seit 1471 König von Böhmen war hielt die Renaissance Einzug in Mitteleuropa. Die Burg wurde stark ausgebaut. Die letzte mittelalterliche Blütezeit hielt bis zu dem Tod seines Sohnes Ludwig II. 1526 an. 1541 wurde die Burg erneut bei einem Großbrand zerstört. Danach war die Burg 400 Jahre im Besitz der Habsburger. 1919 wurde die Burg zum Sitz der Tschechoslowakischen Republik umgebaut. Die Burg ist mit rund 1,42 Millionen Besuchern im Jahr das meistbesuchte Baudenkmal Tschechiens. Leider konnten wir, aufgrund eines Staatsbesuchs den alten Königspalast nicht besichtigen. Im Veitdom ist das Ticket empfehlenswert, den im kostenpflichtigen Bereich ist das Gedränge definitiv nicht so hoch. Auch die St. Georgs Basilika und der Pulverturm sind empfehlenswert. Das Goldene Gässchen