Bundestags AKW-Debatte – subjektive Eindrücke

Erstellt am 17. März 2011 von Hjv

Betroffenheit, Aufruf zur Sachlichkeit gefolgt von Angriffen,  Ausstieg mit Augenmaß gegen  Ausstieg sofort und komplett – aber nicht so ganz sofort, nur ziemlich sofort.  Appele gemeinsam neue Konzepte zu  erarbeiten – aber Absage an den politische Gegner  -   also eigentlich alles wie immer.

Trittin (den ich trotzdem nicht mag) gab zu, er selbst hatte nie wirklich mit dieser Katastrophe bei mehreren Meileren in Japan gerechnet. Unsere Parteien bzw. unsere Politiker geben sich gewohnt betroffen/selbstgerecht, das schlimme aber ist,  selbst bei dem was an Wahrheiten sagen, an Richtigem und Zukunftsweisenden  -  man hört es,  aber man glaubt es nicht.

Natürlich hat die Regierung vor zwei Wochen noch völlig anders argumentiert und sagt dennoch jetzt die Konzepte der Opposition seien falsch,  natürlich haben SPD und Grüne  als sie  regierten das nicht gemacht was sie nun von Frau Merkel verlangen.

Und natürlich fordert die Linke,  verschweigt aber die Folgen für Wirtschaft und Bevölkerung.

Es ist ein Jammer, viele talentierte Redner – niemand der auf Spitzen und Aufrechnungen verzichtet.

Braucht Deutschland einen Kaiser, eine  Lichtgestalt, einen Kommunikator,  einen – der über allem steht?