Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, wissenschaftlich begleitet durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, hat im Rahmen
Der Kriteriensteckbrief „Nachhaltige Materialgewinnung / Holz“ in der Kriteriengruppe „Ökologische Qualität“ bzw. „Wirkungen auf die globale Umwelt“ verfolgt das primäre Ziel, durch Ausschluss von Holz und Holzwerkstoffen aus unkontrollierter Gewinnung die gefährdeten tropischen, subtropischen und borealen Waldregionen der Erde zu schützen. Konkret verlangt das Bewertungssystem, dass Hölzer und Holzprodukte aus regionaler bzw. europäischer Forstwirtschaft sowie weltweit tropische, subtropische und boreale Hölzer nur dann verwendet werden dürfen, „wenn vom Lieferanten des Holzes / des Holzproduktes durch Vorlage eines Zertifikats die geregelte, nachhaltige Bewirtschaftung des Herkunftsforstes nachgewiesen wird“.
„Wir freuen uns, dass PEFC nach der Berücksichtigung bei der Bundesbeschaffungsrichtlinie für Holz und Holzprodukte auch im Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen als verlässliches Siegel für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung anerkannt wird. Dies zeigt erneut, dass die PEFC-Zertifizierung mit den hohen Standards bei der Waldbewirtschaftung einen glaubwürdigen Nachweis für eine nachhaltige Waldwirtschaft darstell. Für PEFC ist dies ein großer Erfolg“, so Dirk Teegelbekkers, Geschäftsführer von PEFC Deutschland e.V.