100 g Quinoa
70 g Magertopfen
50 g Semmelbrösel
2 große Knoblauchzehen
2 Walnüsse
5 - 10 Cashewkerne
20 g Haferflocken
10 g Kürbiskerne
etwas frische Petersilie
Majoran gerebelt
Salz
Pfeffer
kaltgepresstes Olivenöl
Salatblätter
1 Stück Salatgurke
2 Tomaten
etwas Sauerrahm
ein paar Käsescheiben nach Wahl (z.B. geräucherter Gouda)
4 - 6 Burger-Brötchen
Zubereitung:
Den Quinoa sehr gut waschen, um die Bitterstoffe zu entfernen, dann mit Wasser (im Verhältnis 1:2) nach einmaligem Aufkochen rund 12 bis 15 Minuten leicht köcheln lassen. Achtung: Der Quinoa darf nicht zu kernig, aber auch nicht verkocht sein (Bissprobe). Anschließend abkühlen lassen. Inzwischen die zwei Walnussfrüchte (ohne Schale :) mit den Cashewkernen, den Haferflocken und den Kürbiskernen in der elektrischen Mühle (ich mach's in der Kaffeemühle) sehr fein zerraspeln. Die Knoblauchzehen und auch die Petersilie fein hacken, den Knoblauch leicht mit ein wenig Öl anbräunen, zum Schluss noch für ein paar Sekunden die Petersilie dazu geben.
In einer Schüssel den Quinoa, die geriebene Nuss-Haferflocken-Kürbiskern-Mischung, den Topfen, den Knoblauch samt Petersilie und den Semmelbröseln gut vermengen, so dass ein fester Teig entsteht. Wenn zu locker/nass einfach noch Brösel dazu geben. Mit Majoran, Salz und Pfeffer würzen. Ein paar Minuten in den Kühlschrank stellen. Anschließend runde Laibchen formen, und in heißem Olivenöl beidseitig goldbraun braten. Zum Schluss noch Käsescheiben drüber, und die Pfanne kurz mit einem Glasdeckel verschließen, damit der Käse anschmilzt. Dann auf Burger-Brötchen (es eignen sich auch ganz hervorragend Vollkorn-Weckerln dazu) mit Salat, Gurken- und Tomatenscheiben, sowie etwas Sauerrahm anrichten. Ich ess keine anderen Burger mehr!
TIPP: Die Brötchen können für besseren, rescheren Geschmack kurz in der Pfanne angebräunt werden.
Zwei Quinoa-Burger warten schon sehnsüchtig auf die Pfanne.
Fast fertig – und er schmeckte mir gleich gut und ähnlich wie ...
... ein Rindfleisch-Burger. Ich rühr' keinen anderen Veggie-Burger mehr an!