Bullet Journal in 5 Minuten - so kann jeder Bulletjournal immer und überall! (Werbung durch PR Sample)

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Ja, Leute - ich weiß. Nach Filofaxing und ganz viel Liebe zum Planen, Zendoodle und so weiter ist auch inzwischen selbst Bullet Journal schon fast wieder ein Alter Hut. Aber was interessieren mich schon Trends?
Um euch die Wahrheit zu sagen: Ich habe Bullenjournals quasi schon gemacht, bevor ich den Begriff kannte. Ich denke, das liegt daran, dass ich bereits früh mit dem Tagebuchschreiben anfing. Und damals zu Anfangszeiten der ersten Nokia Knochen Handys Anfang der 00er-Jahre hatten wir auch noch die lang gehegte Tradition der Briefbücher mit den besten Freundinnen in der Schule. Ich weiß nicht, ob Briefbücher euch was sagen, aber als drei Mädels ihres verloren hatten, war das Geschrei groß, denn ähnlich wie in Mean Girls hatten sie wohl über die gesamte Schule darin abgelästert. Briefbücher waren ein Zeugnis der Freundschaft. Je größer das Band der beiden Mädels war, umso schöner war die Schrift und Dekoration in dem Buch. Ich sollte mal meine beste Freundin fragen, ob wir mal wieder ein Briefbuch machen sollten. Ich hätte wirklich Lust darauf und da wir uns eh so selten sehen, haben wir viel Zeit für schöne Schnörkel.
Nun aber wieder zum Thema Bulletjournal.
Bullet Journal in 5 Minuten - so kann jeder Bulletjournal immer und überall! (Werbung durch PR Sample)
Durch die ganze Briefbuchsache hatte ich immer schon Kladden, die ich selbst gestaltet als Kalender nutzte. Nicht so schick, aber ich bin ja ohnehin bei sowas immer der pragmatische Typ. Und ich hatte schon alles mögliche an diesem Büchern: Selbst geschriebene Fanfictions oder Geschichten, die es nie ins Internet schafften, Tagebücher, Rezeptbücher, Diätbücher, Regiekritikbücher, Theaterstückplanung, gehaltsabrechnung und Haushaltsbuch oder einfach stumpfe To Do Listen.
Und ich brauchte gar keine Kooperation oder ähnliches, um festzustellen: Das ist MEIN Trend. Bulletjournal ist das, was ich schon immer gemacht habe. Selbst Kalender machen, weil mich allerlei Kalender mit festen Vorgaben oder auch Blogplaner oder was auch immer zu sehr einengen.
Ich gebe zu, ich mache auch inzwischen vieles digital. Aber man will ja nicht 24/7 am Handy hängen. Daher mag ich das Bulletjournal am liebsten, wenn ich unterwegs bin. Denn zugegebenermaßen habe ich z. B. in Großbritannien Anfang des Monats kaum Zeit an Handy und Laptop verbraucht außer eben, wenn ich mit dem Handy Fotos gemacht habe.

Aber was ist eigentlich ein Bullet Journal?

So allgemein ist ein Bullet Journal alles, was du davon möchtest - dein Kalender 2.0 mit allen Bestandteilen, die du brauchst. Ob nun Tracking, Essentagebuch, Rezepte, Lernnotizen, To-Do-Listen  oder deine Lieblingsbücher. Dein Kalender ist dann eben nicht nur dein Kalender, sondern wird ganz nach deinen Bedürfnissen erweitert.

Was gehört in ein Bullet Journal?

Da gibt es keinerlei Vorgaben. Manche Menschen haben nur eine Monatsübersicht, manche eine Seite oder gar Doppelseite pro Tag nutzen. Oder eben eine klassische Wochenübersicht. Nun ja, das ist ganz euch selbst überlassen. Ihr könnt euch eine Wishlist oder Einkaufsliste schreiben, Events planen oder Tagebuch schreiben. Was ihr wollt!Statt bei einer normalen Kladde habt ihr vorne einen Index und verliert so nicht den Überblick über die verschiedenen Themen. Auch eine Möglichkeit mit Symbolen oder Fähnchen zu arbeiten ist alternativ oder zusätzlich möglich.Bei mir ist aktuelll 

Wie fange ich mit Bullet Journaling an?

Als erstes braucht ihr erst einmal ein Buch zum Reinschreiben. Ich empfehle punktkarierte Bücher und Papier in Kombination mit Blättern, welches nicht durchblutet. Dazu würde ich mir eine Testseite aussuchen, die man später ja auch bekleben kann. Wenn man mit Cutouts arbeiten will, umso besser - dann hat man viele Testseiten.
Ich habe aktuell einen Stift dabei und mehr nicht, allerdings sind Handlettering Stifte von TomBow gerade auf dem Weg zu mir, da ich einen alten Kunstonlineshop Gutschein beim Entmisten gefunden und gleich mal genutzt habe. Da ich einen Handlettering Kurs nächste Woche mitmache, dachte ich, ich kann das Ganze dann auch dekorativ in mein Journal einbauen.

Brauche ich einen Buch oder einen Kurs?

Ähnlich wie bei Zendoodle oder Handlettering sind im Grunde genommen keine Kurse nötig, machen aber dennoch Spaß, da man Gleichgesinnte kennenlernt. Allerdings braucht man weder Bücher noch Kurse, Pinterest und diverse Blogs oder Instagram als Inspiration reichen. Man kann auch zur Genüge Vorlagen Generatoren finden im Internet.

Am besten lässt du dich erst einmal inspirieren und suchst dir Seiten, die du auch umsetzen möchtest. Ich beginne immer mit einer Monatsübersicht für den kommenden oder aktuellen Monat. Das ist meiner Meinung nach eine gute Basis. Dann kann man auch so etwas wie eine Geburtstagsübersicht und ähnliche langfristige Projekte wie der nächste Urlaub machen.

Wochenübersicht

Für mich ist es elementar, dass ich meine Wochenübersicht habe und nutze nur Tagesübersicht, wenn ein Tag wirklich voll ist, ich in der Uni mitschreibe oder - noch besser - meine Uninotizen in das Bulletjournal noch einmal in Schönschrift reinschreibe oder ein konkretes Projekt ansteht.
Ist ein Monat zu Ende, startet man mit der nächsten Monatsübersicht. So weit, so gut. Eigentlich ist das alles ganz simpel, oder?

Zeichensprache

Kennt ihr das auch, wenn ihr euch eine To Do Liste mit Käsekästchen schreibt und alles nur schmuddelig und unschön aussieht? Dagegen weiß sich ein Bulletjournal zu helfen - mit einer Legende. Ähnlich wie bei einer Karte benutzt man bestimmte Symbole. So kann man dann die Aufgaben, die so anstehen sortieren, abarbeiten und verschieben.
Jeder kann natürlich sein Bulletjournal so führen, wie er möchte. Eine Aufgabe markiere ich z.b. mit einem Punkt und ist diese Aufgabe erledigt, wird sie zum Kreuzchen. Verschiebe ich die Aufgabe, wird daraus ein Bindestrich. Natürlich sind aber der Kreativität keinerlei Grenzen gesetzt. Ich habe auch schon Bilder gesehen, wo jede Blume/Seifenblase/Welle eine Aufgabe war und war sie erledigt, wurde sie ausgemalt.
Und wenn es schnell gehen muss ...
Momentan gestehe ich: Ich habe kaum Zeit, meine Listen sind lang und meist bleiben noch mindestens 5 oder 6 Punkte stehen, die vertagt werden müssen. Warum muss die Zeit auch immer so rennen?
Daher nutze ich gerade sehr gerne Sticker, um einfach mir eine Wochenübersicht zu kleben. Das finde ich echt schön und sogar so schön, dass ich es beschlossen habe, die nächsten Monate beizubehalten. Zwar hatte ich auch schon Stempel, aber die habe ich leider irgendwie nie genutzt. Ein Sticker geht da schon deutlich schneller und unkomplizierter.
Ich hoffe, euch hat mein kleiner Blogpost zu dem Thema gefallen!

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