Auf diese Art und Weise konnte das Unternehmen seine Einkünfte von etwa 118 Millionen Euro im Jahr 2011 auf 158 Millionen Euro im Jahr 2012 steigern, was eine Steigerung des Nettogewinns von 20,6 Millionen auf 26,5 Millionen Jahr in diesem Zeitraum bedeutete.
Trotz einer Razzia auch im Hauptsitz von Veolia in Frankreich und der Beschlagnahme von Beweismaterial zieht sich die Aufarbeitung des Skandals in Rumänien hin.
Der Blogger Costi Rogozanu schreibt bei Voxpublica dazu:
Einer meiner Hauptvorwürfe ist die die totale Passivität der Antikorruptionsbehörde DNA gegenüber der Korruption im Großraum der Hauptstadt. Der Fall Veolia könnte einen Schritt nach Vorne sein, sogar wenn man in Betracht zieht, dass es Nachforschungen am Ort des zentralen Firmensitzes gibt. Aber bei den verantwortlichen Jungspunten der DNA bewegt sich nichts, diese Nachrichten haben keinen Platz auf der öffentlichen Agenda. Das nährt einen hässlichen Verdacht unterschiedlicher Behandlungen: Wir hassen die Korruption, aber lieben das Kapital und wissen nicht wie wir aus diesem Dilemma herauskommen.