Was lange währt wird endlich gut!
Letztes Mal haben wir bereits mit dem Errichten des Trainingsframes begonnen, und nun sind endlich die restlichen Frameteile und der Kunstrasen angekommen. Nach langer Durststrecke (naja, wir hatten auch so genug zu tun) bekommt unsere Idee vom FuncMove Gym also neuen Dünger. So können wir uns dran machen, die wichtigsten zwei Baustellen des Gyms abzuschließen: Den Boden und die Installation des verso360. Man könnte auch sagen, das Bienchen und das Blümchen des FuncMove Gyms. Eines geht nicht ohne das Andere. Und beides braucht halt seine Zeit zum Wachsen. Der Garten Eden ist auch nicht innerhalb einer Woche entstanden. (Vermuten wir zumindest. Genaueres wissen wir dazu leider nicht. Hinweise, wann, wie und wo der Garten Eden erbaut wurde, bitte an [email protected])
Aber aufgepasst: Bevor man den Frame an seine endgültige Position stellt, sollte man wirklich sicher sein, dass der Boden richtig liegt und befestigt ist. Wie ich ja schon in einem unserer ersten Beiträge geschrieben habe, zieht sich das Gummi nach dem Ablegen noch ein paar Millimeter zusammen oder dehnt sich aus. Fast so wie die Erdplatten der Kontinente gibt es hier Bewegung. Aber dadurch, dass wir auf den Kunstrasen gewartet haben und wir nicht wussten, wie viel von den Bodenschutzmatten noch abzuschneiden ist, hatten wir die letzte Bahn Gummiboden noch nicht 100%ig befestigt. Gut so, denn irgendwie mussten wir doch noch etwas nach justieren.
Wir erleben unser blaues Wunder
„ Grün kann ja jeder," hat sich Elmar gesagt und in Sachen Kunstrasen mal etwas gewagt.
Passend zu den Firmenfarben erstrahlt das geschmeidige Geläuf in grellem Blau. Wie man auf dem Bild unten erkennen kann, liegt der Kunstrasen quasi neben der Trainingsfläche. So können wir demnächst Sprints oder gelaufene Ausfallschritte hinlegen, Krabbeln oder einen Schlitten ziehen und schieben, und wir müssen uns keine Sorgen machen, in einer unachtsamen Sekunde gegen einen Frame oder einen anderen Trainierenden zu laufen. Der Kunstrasen ragt deshalb auch weit über die eigentliche Trainingsfläche hinaus, damit man nicht schon nach 3 Metern den Bremsfallschirm auswerfen muss (bei Flo ein unerlässliches Tool, denn der ehemalige Hobby-Leichtathlet ist so schnell wie ein Spaceshuttle im Sturzflug). Der Kunstrasen liegt übrigens nicht auf den Bodenplatten des Trainingsbereichs, sondern ist daneben verlegt. Ich musste also mit dem Teppichmesser ran und die Puzzlematten zurechtschneiden. Alles ausgelegt, zurechtgeschnitten und festgeklebt, fertig. Man sollte darauf achten, einen entsprechend dicken Kunstrasen zu nehmen, damit er trotz des darunterliegenden Betonbodens relativ leichtläufig ist und Deine Bewegungen abfedert. Oder Du verlegst ihn auf den Trainingsmatten, dann nimm aber einen dünnen Rasen.
Wo trainiert wird, muss gebohrt werden
Nun konnte ich mich wieder meiner Lieblingsbeschäftigung widmen: Löcher bohren.
Der Frame muss schließlich im Boden fixiert werden. Vorher habe ich noch schnell die verso360 W-Adjust an die Wand angebracht. Unsere multifunktionale Schiene kann man nämlich nicht nur an den Frame schrauben, sondern auch an der Wand platzieren. Unterstützt von zwei T-Mounts bildet sich eine universell einsetzbare Gym-Wand. Hier werden demnächst aeroSlings, revvlls und Elastic Trainer verwurzelt sein.
Das wars dann auch erst einmal wieder aus dem Garten Eden unserer Trainingsphilosophie! Nächste Woche geht's dann in die letzte Runde. Das Feintuning sozusagen. Aber seid gespannt, es wartet noch eine kleine Überraschung auf die FuncMove Anhänger ...
Also denkt dran:
Get functional!Euer Fabien