Meine Reiseberichte über Pingyao enden heute mit diesem über die buddhistischen Tempel, die einfach zu dieser Stadt dazugehören und den Souvenirs, die man in den Strassen und Gassen sieht (Wir haben keine gekauft, sondern einfach einiges in Bildern festgehalten).
Die buddhistischen Tempel sind teilweise ähnlich von der Grundstruktur wie die ehemaligen Banken oder größeren Häuser. Diese Struktur hatte ich bereits beschrieben und bei den Tempeln trifft man auch ein (kleineres oder größeres) Eingangstor an und dahinter befinden sich Innenhöfe.
Pingyao – Blick durch ein Tor
Pingyao – Buddhistischer Tempel
In den Anlagen geht man um eine “Ecke” und erblickt weitere Tempel und Innenöfe. Immer wieder interessante Perspektiven.
Pingyao – Buddhistischer Tempel mit Innenhöfen
Pingyao – Innenhof eines Tempels
Es gibt alte Anlagen, aber auch größere Anlagen, die neueren Datums sind. Bei einem Sightseeing durch die Altstadt trifft man automatisch auf die buddhistischen Tempel. Ich selbst bin immer wieder fasziniert von diesen Anlagen (egal, ob sie jetzt groß oder eher klein sind). Jede Anlage hat ihren spezifischen Reiz und unterscheidet sich in meinen Augen von anderen Anlagen.
Pingyao – Buddhistischer Tempel
Pingyao – Buddhistischer Tempel
Und manchmal steht man auch überrascht in einem eher etwas dunklen und schmalen Innenhof. Aber irgendwo geht es schon weiter.
Pingyao – Im Innenhof eines Tempels
Ich mag das Entzünden der Räucherstäbchen sehr. Es gehört einfach zu einem buddhistischen Tempel dazu.
Pingyao – Räucherstäbchen
Oder die kleinen Details, wie hier die Tafeln mit unterschiedichen Schriftzeichen.
Pingyao – Schriftzeichen
In einer Anlage war die “Allee” zum nächsten Tempel mit den Motiven von den chinesischen Tierkreiszeichen geschmückt. Ich entschied mich den Hasen im Bild festzuhalten.
Pingyao – Tierkreiszeichen Hase
Besonders schön sind diese kreisrunden Durchgänge zum einem weiteren Bereich in einer Tempelanlage.
Pingyao – Durchgang
Glockenschläge waren zu hören und ich folge der Richtung aus denen die einzelnen Schläge zu hören waren.
Pingyao – das musste auch unbedingt sein …
Ein anderes kleines Detail sind immer wieder die Verzierungen auf den Dächern.
Pingyao – Dächer mit Verzierungen
Am Ende einer Reise oder Etappe schauen viele nach Souvenirs. Ich habe das auch gemacht, aber nur mit der Kamera. Gekauft haben wir nichts. Als Abschluss zu Pingyao noch einige Bilder, was man so nach Hause mitbringen könnte.
Es sieht teilweise aus wie auf einem Flohmarkt. Einiges (oder vieles) ist darunter, das an die vergangenen Zeiten mit Mao erinnert (auch wenn sie nicht unbedingt rühmlich und positiv für viele Chinesen waren).
Pingyao – Souvenirstand
Das zeigt auch diese Souvenir. Durch die roten Garden wurden viele unschuldige Menschen (und vor allem Intellektuelle) verfolgt, denunziert und zu Geständnissen gezwungen.
Pingyao – Souvenir
Da sind diese Poster im Mao-Stil schon unverfänglicher.
Pingyao – Plakate wie zu Zeiten von Mao
Pingyao – Bemalte Kürbisse
Und auch Schuhe wie sie vor allem früher getragen wurden, können erworben werden. Beobachtet man ältere Menschen, sieht man diese Schuhe noch öfters.
Pingyao – Schuhe – alter Stil
Kulinarische Mitbringsel wie Essig und Schnaps waren schon im anderen Beitrag erwähnt.
Und jetzt geht das von Pingyao auf die Reise nach Qingdao ans Meer.