Als ich anfing mich für Buddhismus zu interessieren, kamen meine Informationen vor allem aus dem tibetischen Buddhismus. Die tibetischen Lehrer mit denen ich zu tun hatte, legten immer großen Wert darauf, dass man alle buddhistischen Traditionen nicht nur respektiert, sondern auch von ihnen lernt ohne irgend etwas beliebig zu vermengen.
Nachdem ich in vielen Jahren, unter der Obhut von guten Lehrern, in den Buddhismus hinein gewachsen war, fing ich an mich auch für Traditionen wie Theravada und Zen zu interessieren. Dieses Interesse mündete in mein heutiges Engagement bei der Deutschen Buddhistischen Union und regionalen Gruppen im Rhein-Main Gebiet.
Freundschaft habe ich vor allem in den letzten Jahren mit den Burmesen in Deutschland geschlossen. Über den Kontakt mit ihnen habe ich viel über den Buddhismus der Theravada-Tradition, wie er in den südlichen Ländern wie Burma, Thailand und Sri Lanka gepflegt wird, gelernt. Mit am interessantesten war die Beschäftigung mit Vinaya, den Mönchsregeln, dem ersten "Korb" der Dreikorblehre (Tripitaka).
Vieles in diesen Regeln ist in der heutigen Zeit schwer nachzuvollziehen. Betrachtet man es aber im historischen Kontext, dann machen diese Regeln Sinn. Sie sind für Menschen, die in einer feudalen und absolutistischen Gesellschaft ungestört ihren spirituellen Weg gehen wollen. Das ist ein Grund, warum es heute häufig zu Konflikten mit modernen Strukturen von Demokratie und Selbstverwaltung kommt.
Laut Vinaya sind die Mönche "hauslos", das bedeutet, dass sie kein Haus mit zugehörigem Hausstand ihr eigen nennen sollen. Es sind die Laien, die dafür sorgen, dass die Mönche bei Bedarf ein Dach über dem Kopf haben und ausreichend zu essen, trinken und medizinische Betreuung bekommen. Die Mönche halten sich aus diesen Angelegenheiten raus und sind zuständig für die Vermittlung der buddhistischen Lehre und für die mentale Betreuung und Unterstützung der Laien.
In meinem nächsten Beitrag will ich versuchen an einem konkreten Beispiel zu schildern, zu welchen Irritationen der Versuch, diese Trennung und diese Regeln in der heutigen Zeit einzuhalten, führen kann.
Nachdem ich in vielen Jahren, unter der Obhut von guten Lehrern, in den Buddhismus hinein gewachsen war, fing ich an mich auch für Traditionen wie Theravada und Zen zu interessieren. Dieses Interesse mündete in mein heutiges Engagement bei der Deutschen Buddhistischen Union und regionalen Gruppen im Rhein-Main Gebiet.
Freundschaft habe ich vor allem in den letzten Jahren mit den Burmesen in Deutschland geschlossen. Über den Kontakt mit ihnen habe ich viel über den Buddhismus der Theravada-Tradition, wie er in den südlichen Ländern wie Burma, Thailand und Sri Lanka gepflegt wird, gelernt. Mit am interessantesten war die Beschäftigung mit Vinaya, den Mönchsregeln, dem ersten "Korb" der Dreikorblehre (Tripitaka).
Vieles in diesen Regeln ist in der heutigen Zeit schwer nachzuvollziehen. Betrachtet man es aber im historischen Kontext, dann machen diese Regeln Sinn. Sie sind für Menschen, die in einer feudalen und absolutistischen Gesellschaft ungestört ihren spirituellen Weg gehen wollen. Das ist ein Grund, warum es heute häufig zu Konflikten mit modernen Strukturen von Demokratie und Selbstverwaltung kommt.
Laut Vinaya sind die Mönche "hauslos", das bedeutet, dass sie kein Haus mit zugehörigem Hausstand ihr eigen nennen sollen. Es sind die Laien, die dafür sorgen, dass die Mönche bei Bedarf ein Dach über dem Kopf haben und ausreichend zu essen, trinken und medizinische Betreuung bekommen. Die Mönche halten sich aus diesen Angelegenheiten raus und sind zuständig für die Vermittlung der buddhistischen Lehre und für die mentale Betreuung und Unterstützung der Laien.
In meinem nächsten Beitrag will ich versuchen an einem konkreten Beispiel zu schildern, zu welchen Irritationen der Versuch, diese Trennung und diese Regeln in der heutigen Zeit einzuhalten, führen kann.