Budapest - Teil 14: Burgmuseum im Burgpalast

Von Facileetbeaugusta
Der Burgpalast ist ein einziges Museum. Hier ist das Museum für Zeitgeschichte und Ludwig-Museum für zeitgenössische Kunst und die Nationalgalerie und die Nationalbibliothek unter gebracht.
Wir wollten uns allerdings das Budapester Historische Museum (Burgmuseum) ansehen.

Am besten gelangt man an durch das Barocktor am Prinz Eugen vorbei zum Hintereingang.


Hier hat man wiederum einen herrlichen Blick zur Linken auf die Stadt und auf die Stützmauertore unterhalb der Burg.


Stützmauer-Tor

Der Bau der ersten Burg wurde von König Bela im 13. Jhd. veranlasst. Leider gibt es davon keine Zugnisse mehr.

Und zur Rechten in die Burghöfe mit Brunnen und Gärten






Willst du mit hinein und dir die alten Mauern ansehen?

Schon im Eingangsbereich stehen die alten Steine und beeindrucken einen.



Blick von oben Richtung Eingang



Im 14. Jhd. ließ König Karl Robert von Anjou einen prächtigen Burgpalast errichten. Heute sind noch der gothische Wohnturm und der Unterbau der Burgkapelle aus dieser Zeit erhalten.

Kapelle

 Überall Fragmente der alten Burg

Die gothische Halle ist ziemlich groß.



Hier darf man sich ans Fenster setzen und in den Kräutergarten sehen.


 Auch den Keulenturm kann man gut sehen

Im Inneren finden sich alte Fliesen und Zierelemente



Dann geht es Treppab durch den Mordgang Richtung Eiskeller und Küche.







 hier ist es richtig frisch... 

 Im letzten Raum sind Waffen, Kanonenkugeln und der Zugang zum Turm... ein Tor führt zudem in den Kräutergarten.

Tür zum Turm



Zugang Kräutergarten

Bevor es wieder hinauf in die Gemächer geht begegnen wir noch sonderbaren Gestalten:

Vorbei an den Wein- und Bierkellern geht es 4 Treppen immer hinauf, hinauf, hinauf...

Blick zurück

Endlich sind wir wieder oben angekommen.
 hier gibt es ein Modell des Burgpalastes mit all seinen Mauern von früher und jetzt:

Der Palast wurde mehrere Male völlig zerstört und immer wieder neu auf- und ausgebaut. Sein heutiges Aussehen hat er erst seit 1891 (rote Linien)
und mächtige Tore.... wahnsinn!

 In den oberen Stockwerken befinden wir uns nicht mehr im Mittelalter sondern eher im 18. Jhd.

 mit einem überdachten Innenhof, der als Ballsaal diente.... imposant
einen besonderen "Schatz" für uns Handarbeiterinnen habe ich auch gefunden:


Hier befindet sich ein weiterer Ein-/Ausgang, aber wir wollten durch den Kräutergarten in den Zwinger - vorbei an der alten Schmiede.


Der Garten ist in verschiedene Bereiche eingeteilt.

Wohin mag diese Treppe und das Tor wohl führen? Alles ist so verwinkelt, dass wir nicht wussten, ob wir das von innen gesehen haben oder eher nicht.


 Alt und Neu - was für ein Gegensatz

Leider kann man nicht auf den Turm - sicherlich wäre die Aussicht wunderbar.

Vom Zwinger hinter dem Turm hat man auch eine gute Aussicht:


Ferdinands-Tor


Keulenturm


Budaer Berge mit Park




Blick auf die Nationalbibliothek


Blick durch ein Fenster auf das Rondell unterhalb der Burg

Vom Zwinger geht es auf der anderen Seite wieder zur Burg hinauf. 

Dort kommt man im neuen Teil an und steht man mit wenigen Schritten im großen Innenhof.

Rechts und Links gegenüber den Löwen finden sich ungarische Statuen.


Ich hoffe, der Rundgang war nicht zu anstrengend. Wir brauchten auf jeden Fall erstmal eine Pause :)

Mehr Budapest -----> HIER

geteilt mit: wordless, ourworldtuesday, WATW, throghmylens, Naturdonnerstag, seasons, urlaubLP, Brücken und Wege, Look up, .......