Budapest - Teil 12 : Buda Altstadt

Von Facileetbeaugusta
Zu Fuß sind wir entlang der Donau über die berühmte Kettenbrücke auf die andere Seite gegangen.

  Die Kettenbrücke war die erste feste Brücke über die Donau. Sie wurde vom englischen Ingenieur William Tierney Clark konstruiert und in zehnjähriger Bauzeit 1849 unter Aufsicht vom schottischen Architekten Adam Clark fertig gestellt. 

Blick auf die anliegenden Schiffe

Blick auf den Burgpalast


Die 375 m lange und fast 16 m breite Brücke wird von Spannketten gehalten, die an 48 m hohen, wuchtigen Pfeilern befestigt sind.

Um auf den Burgberg zu gelangen empfiehlt sich eine Fahrt mit der Zahnradbahn. Der Aufstiegt ist doch ein bissel anstrengend. Vor allem, wenn man oben noch herum laufen will.


Zuerst sind wir in den Burgpalast. Hier sind 3 Museen und eine Bibliothek unter gebracht. Alle schafft man nicht an einem Tag. Wir waren nur in einem - darüber dann nächste Woche mehr. 



Barockes Eingangstor

 Von hier hat man eine tolle Aussicht auf die Kettenbrücke. 

und auf Pest


Dieser Rabenvogel folgte uns eine ganze Weile.

Statue von Prinz Eugen

Innenhof

Matthias-Brunnen an der Außenseite


Der Palast ist sehr alt. Hier siedelten schon einst die Römer. Es werden immer noch Mauern frei gelegt.

 Langsam wurde es heiß und wir gönnten uns eine kleine Pause mit Limonade, Kaffee und 

Bogenschießen :)   Das Fräulein hat sich darin versucht und richtig gefallen daran gefunden. Es wäre auch möglich mit der Armbrust, dem Speer oder mit Messern zu werfen - umwerfend *lach*.



Wir sind dann durch die Straßen bis zur Fischerbastei und der Matthiaskirche. 











 von der Fischerbastei, die zum Milleniumsjubiläum 1896 (wie der Heldenplatz und das Stadtwäldchen mit der Burg Vajdahunyad) gebaut wurde, hat man einen supertollen Blick auf das herrlichste Regierungsgebäude Osteuropas. 
 Das Gebäude hat 10 Innenhöfe und  691 Räume. Da wird selbst die Queen neidisch.

Margaretheninsel, Margarethen-Brücke und Parlament



Nun brauchten wir auch eine Stärkung bevor es in das unterirdische Labyrinth ging. 


 Leider war es dort dunkel, neblig und sehr nass... auch von oben. Und manchmal richtig gruselig. Also nix für Angsthasen wie mich. Aber es war richtig frisch dort :)
Am besten guckst du HIER, wenn du mehr darüber wissen willst.

Tja.. und dann sind wir den Berg hinunter gelaufen. Die Treppen und Wege sind allerdings nicht immer trittfest. Ist lang nicht so anstrengend wie hinauf und haben noch einen kleinen Bewohner getroffen:


Am Fuße des Berges liegt der Tunnel, der übrigens auch von Adam Clark gebaut wurde,  direkt gegenüber der Kettenbrücke.

Zum Abschluß dieses Tages dann noch Kremas vom Bäcker und ein leckeres Abendessen.



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