[Buchzitate] .. Januar 2016 ..

Meine Lieblingszitate aus meinen gelesenen Büchern im Januar 2016:
[Buchzitate] .. Januar 2016 ..Origin: Schattenfunke von Jennifer L. ArmentroutSeite 40 // "Aber ich liebe sie", erwiderte ich, ohne zu zögern. Ihre Augen weiteten sich, wahrscheinlich weil es das erste Mal war, dass ich diese Worte vor ihr laut ausgesprochen hatte - und es nicht um ein Familienmitglied ging. Ich wünschte, ich hätte sie öfters gesagt, besonders zu Kat. Komisch, dass es bei solchen Sachen immer so ist. Während man drinsteckt, sagt oder tut man nie, was man sagen oder tun sollte. Erst danach, wenn es zu spät ist, wird einem bewusst, was man hätte sagen oder tun sollen."
(Bild- und Zitatrechte: Carlsen Verlag)
[Buchzitate] .. Januar 2016 ..Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance von Estelle Laure
Seite 17 // "Wie kann ein Mensch, der nie mehr war als Beiwerk in dem Haus, das dein Leben ist - ein hübscher Tisch vielleicht -, plötzlich zum Fundament, zu den Leitungen, zur tragenden Säule werden, ohne die das ganze Gebäude einstürzen würde? Wie wird aus einem Stern, den du kaum bemerkst, deine ganz persönliche Sonne?"
Seite 30 // "Vertrauen. Was heißt das überhaupt? Wenn du einem Menschen vertraust, drückst du ihm ein Messer in die Hand, das er dir in den Bauch rammen kann. So viel weiß ich."
Seite 41 // "Jedes Gefühl muss sich in Taten spiegeln, sonst ist es nichts wert."
Seite 62 // "Ich spürte schon jetzt, dass es ein Vorher und ein Nachher geben würde, dass ein Bruch passiert war, vielleicht sogar schon in dem Moment, als er sagte, er liebe sie nicht. Davon kann man sich nicht erholen, oder? Manche Dinge kann man nicht zurücknehmen, nicht ungeschehen machen."
Seite 73 // "Das ist das Dilemma, wenn man die Hilfe anderer Leute annimmt. Einer zahlt immer drauf."
Seite 223 // "Wenn du am tiefsten Punkt bist, wenn alles den Bach runter ist, musst du ganz unten mit dem Aufräumen beginnen."
Seite 225 // "Ich habe gelesen, dass Kinder, die geschlagen oder sonst wie schwer misshandelt werden, nichts lieber als einfach wieder nach Hause zurückwollen, wenn man sie dort rausholt. Sie sehnen sich nach ihrem vertrauten Umfeld. Sie wollen verzeihen, mit jeder Faser ihres Körpers. Sie haben noch nicht den Selbstschutz, der sie erkennen lässt, dass sie misshandelt werden. Einerseits wirkt es paradox, aber andererseits steckt eine solche Reinheit dahinter. Eine Reinheit, die verlorengeht, wenn wir größer werden."
Seite 228 // "Geheimnisse sind nichts Gutes. Ich glaube, jeder hat welche. Oder bestimmte Dinge, über die man nicht gern redet, vielleicht, weil man noch nicht so weit ist. Es gibt Dinge, die bleiben länger was Besonderes, wenn man sie für sich behält. Aber andere Dinge faulen, wenn man sie nicht aussprechen darf. Als ich von dir verlangt habe, nicht darüber zu reden, habe ich es gut gemeint, aber . . . also, ich glaube, es war falsch."
Seite 232 // "Manche beschreiben das Weinen wie Wellen, die über einen hinwegrollen. Bis jetzt wusste ich nie, was damit gemeint ist, aber als mich die erste Welle trifft, ist es, als würde ich in der Brandung stehen."
Seite 245 // "Was soll der Sinn des Lebens sein, wenn ihr nicht bereit seid, für die Wahrheiten in eurem Herzen zu kämpfen und zu riskieren, dass ihr verletzt werdet? Ihr müsst wüten, rasen."
(Bild- und Zitatrechte: Fischerverlage)
[Buchzitate] .. Januar 2016 ..Ein ganz neues Leben von Jojo Moyes
Seite 54 // "Es ist nämlich so, wenn man in ein katastrophales, lebensveränderndes Ereignis verwickelt ist. Man denkt, es ist einfach das katastrophale, lebensverändernde Ereignis, das man verkraften muss; die aufblitzenden Erinnerungen, die schlaflosen Nächste, das endlose Durchspielen der Abläufe im Kopf, während man sich fragt, ob man das Richtige getan hat, das Richtige gesagt hat, oder ob man alles hätte ändern können, wenn man sich nur ein winziges bisschen anders verhalten hätte."
"Die Leute urteilten über mich, und zwar aufgrund vollkommen unzureichender Informationen - und manchmal auch ohne irgendetwas zu wissen -, und es gab nichts, was ich dagegen tun konnte."
Seite 73 // "Und überhaupt, was hatte es für einen Sinn, die ganze Zeit seine Traurigkeit zu zerpflücken? Es war, als würde man in einer Wunde herumstochern, weil man sie nicht heilen lassen wollte. Ich wusste, woran ich Anteil gehabt hatte. Ich wusste, worin meine Rolle bestanden hatte. Was hatte es für einen Sinn, das wieder und wieder durchzugehen?"
Seite 179 // "Kein Mensch hat bei Teenagern das Gefühl, dass er es besonders gut macht", sagte er. "Ich schätze, genau das ist das Besondere an ihnen."
"Andererseits wusste ich besser als irgendjemand sonst, wie sehr sich die Person, die man nach außen zeigte, von der unterscheiden konnte, die man im Inneren tatsächlich war. Ich wusste, wie einen das Leid zu Verhaltensweisen bringen konnte, die man nicht einmal ansatzweise verstand."
Seite 223 // "Manchmal kam es mir vor, als wateten wir alle in einem Sumpf aus Traurigkeit und würden nicht gern zugeben, wie tief wir drinsteckten."
Seite 353 // "Du machst es dir eben lieber einfach, behältst diesen miesen kleinen Job und jammerst anderen die Ohren damit voll. Weil es einfacher ist, wenn du auf deinem Hintern sitzen bleibst, als ein Risiko einzugehen und stattdessen so zu tun, als könntest du für alles nichts, was dir passiert."
Seite 418 // "Folgendes habe ich über das Elternsein gelernt, obwohl ich keine Mutter bin: Was immer man auch tut, ist wahrscheinlich falsch. Mit hartem, abweisendem oder gleichgültigem Verhalten fügt man seinen Schützlingen Verletzungen zu. Aber ausschließlich unterstützendes, liebevolles, ermütigendes Verhalten und Lob für die kleinsten Leistungen - zum Beispiel rechtzeitiges Aufstehen oder einen ganzen Tag nicht zu rauchen - schädigt sie auf andere Art."
Seite 447 // "Die einzige Möglichkeit, durch die man es vermeiden konnte, zurückgelassen zu werden, war, selbst einen Schritt nach vorne zu wagen."
(Bild- und Zitatrechte: Rowohlt Verlag)
[Buchzitate] .. Januar 2016 ..Elefanten sieht man nicht von Susan KrellerSeite 112 // "Wirklich, ich bin niemand, der andere Menschen umarmt, das hatte mir keiner beigebracht, aber in diesem Moment, in dem ich Max' Körper sah, in diesem Moment hätte ich das am liebsten getan. Ich hätte Max am liebsten umarmt und ihn so sehr an mich gedrückt, dass es keiner mehr wagen würde, ihm was anzutun, keiner!"
(Bild- und Zitatrechte: Carlsen Verlag)
[Buchzitate] .. Januar 2016 .. 

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