Der kleine Spatz landete ausgerechnet auf dem dünnsten Ast des 300 Jahre alten und mächtigen Baumes. Gigantisch riesig und kraftvoll sah er aus - der Baum. Das Vögelchen einzig ein winzig kleiner Punkt. Der Wind fegte über die Felder, rüttelte an den Ästen und das Gefieder des Vögelchens gab nach, regte sich nach links und rechts und eine kleine Feder wich mit dem Wind davon - hinaus in die Herbstpracht. Schlug immer wieder am Boden auf, wurde von bunten Blättern getragen und wieder fallen gelassen. Immer weiter und weiter. Der kleine Vogel blieb auf dem Ast sitzen; so, als wäre es das normalste der Welt. Es schloss seine Äuglein, plusterte sich auf und macht es sich bequem. Es lauscht dem Rauschen der letzten Blätter, die der Sturm noch nicht mitgerissen hatte. Es spürte den Wind von anderen Vögeln, die vorbei flogen; hörte, wie sich zwei zankten. Langsam wich die Sonne der Finsternis und der Mond übernahm; beleuchtete alles mit phantasievollem Licht, mystisch und ruhig. Es wurde leiser, der Wind legte sich. Der Spatz sass da, noch immer mit geschlossenen Äuglein und als der letzte Stern den dunklen Himmel schmückte, schlief er ein....und träumte von Buchweizen-Tomaten Risotto :-).
Ihr braucht für 2 Portionen:
1 grosse Tasse Buchweizen
2 Tassen Gemüseboullion (=Gemüsebrühe)
3 EL Tomatenmark oder Tomaten aus der Dose
4 Stück getrocknete Tomaten
3 EL geriebenen Parmesan (kann auch weggelassen werden)
Salz, Pfeffer, Zitronensaft
Kocht den Buchweizen mit der Gemüsebrühe und dem Tomatenmark etwa 15 Minuten auf niedriger Stufe (immer wieder umrühren). Danach gebt ihr die getrockneten Tomaten klein geschnitten dazu. Schaltet nun den Herd ab und stellt den Topf mit Deckel etwas auf die Seite. Lasst alles etwa 10 Minuten ziehen. Danach den Parmesan darunter rühren, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken - fertig!