Buchweizen – nicht nur lecker, sondern auch gesund!

Buchweizen – nicht nur lecker, sondern auch gesund!

Buchweizen ist kein Getreide, auch wenn seine Name und seine Verwendung dies auf den ersten Blick vermuten ließe. Vielmehr zählt er zu den Knöterichgewächsen, die zum Zwecke der Ernährung seit vielen tausend Jahren angebaut werden. Der Großteil der geernteten Früchte stammt aktuell aus China und Japan, da das Klima in diesen Regionen den Ansprüchen der Pflanze am besten gerecht wird.

Wirkung des Buchweizens auf die Gesundheit

Buchweizen beinhaltet weder Gluten noch Lektin. Dies ist ein Grund dafür, dass er insbesondere von Menschen mit derartigen Unverträglichkeiten, wie beispielsweise Zöliakie gern verwendet wird. Doch auch der gesunde Organismus kann vom Fehlen dieser Inhaltsstoffe profitieren, werden sie doch mit vielfältigen Darmbeschwerden in Verbindung gebracht. Auch die Entstehung diverser chronischer Entzündungsprozesse wird häufig auf Lektine zurückgeführt.
Stattdessen enthält Buchweizen viele hochwertige Eiweiße, die nicht nur den Sportlern als Energiequelle dienen. Unter anderem ist der Anteil an diversen lebenswichtigen Aminosäuren in diesem Pseudogetreide besonders hoch. Das Chino-Inositol kann dafür sorgen, dass sich die Blutzuckerwerte stabilisieren und dass die bei einem Diabetes mellitus auftretenden hohen Werte reduziert werden.

Das Flavonoid Rutin trägt dazu bei Ablagerungen in den Wänden der Blutgefäße zu beseitigen, und kann dadurch den Blutdurchfluss und die Versorgung der Organe mit Nährstoffen erhöhen. Verhärtete Arterien werden in diesem Fall weicher, das Risiko für Krampfadern und Hämorrhoiden sinkt. Zudem können erhöhte Blutdruckwerte so weit sinken, dass die Betroffenen sogar Medikamente einsparen können oder ganz ohne sie auskommen.

Buchweizen enthält viele Ballaststoffe, die den Stoffwechsel und die Verdauung anregen und den Körper entgiften. Sie wirken noch stärker in der Kombination mit dem im Buchweizen enthaltenen Wirkstoff Lezithin. Selbst das sogenannte "schlechte" Cholesterin wird im Körper nicht angelagert, sondern auf schonende Weise ausgeschieden. Dies schützt vor einem hohen Cholesterinspiegel.

Lezithin soll dafür verantwortlich sein, dass die Denkprozesse im Gehirn effektiver ablaufen. Insofern gehen Wissenschaftler davon aus, dass ein regelmäßiger Verzehr vor Depressionen, Ängsten und vielleicht sogar Demenz schützen kann.

Verwendung von Buchweizen

Buchweizenmehl ist eine gesunde Alternative zu anderen Mehlsorten und kann vielseitig verwendet werden. Da ihm das Klebereiweiß fehlt, muss man die Rezepte allerdings etwas anpassen. Sonst fehlt dem Brot beziehungsweise Kuchen die Stabilität. Eine noch größere Bedeutung für die ausgewogene Ernährung haben die Buchweizenkeimlinge. Obwohl die ungekeimten Samen zu den leicht säurebildenden, aber dennoch sehr empfehlenswerten Lebensmitteln zählen, werden die Buchweizenkeimlinge in vielen Quellen als basisch bzw. basenbildend beschrieben. Sogar für Entlastungstage beim Fasten oder das spezielle Basenfasten (weitere Infos unter Fastenkur24.de) werden sie empfohlen. Sie strotzen nur so vor Vitalstoffen und liefern nur wenig Stärke. Dies wird besonders deutlich, wenn man die Nährwerte und Inhaltsstoffe von Weizen und Buchweizen vergleicht. Eine solche Übersicht findet sich auf Buchweizen-Infos.de. In gekochtem Zustand dienen die Früchte des Buchweizens als Beilage zu diversen Fleisch- und Fischgerichten. Als russisches Buchweizengericht ist Kascha international bekannt.


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