Buchweizen - glutenfrei Körnchen mit enormer Wirkung!

Erstellt am 3. Dezember 2013 von Eva Wieland

Maren Beßler  / pixelio.de

Buchweizen gehört zu den Knöterichgewächsen so wie Amaranth, Quinoa und Hirse. Er ist sehr anspruchlos und wächst auf so ziemlich jedem Boden. Deshalb wurde er lange Zeit als Arme-Leute-Essen betitelt.
Buchweizen kann sehr bereichernd sein wenn man eine Glutenunverträglichkeit hat, da er völlig glutenfrei ist. Aber auch ohne Unverträglichkeit sollte Buchweizen des öfteren auf dem Speiseplan stehen.
Er enthält 3x soviel der wichtigen Eiweißbausteine Lysin, Arginin und Tryptophan als andere Pseudogetreidearten. Auch der hohe Gehalt an Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium und Eisen sowie den B-Vitaminen 1,2, und 3 und dem Vitamin E.
Pflanzenstoffe die der Buchweizen enthält, wirken sich bei regelmäßigen Verzehr positiv auf die Gefäße aus. Darum wird bei Venenbeschwerden oft Buchweizen zum Verzehr empfohlen.

Mika Abey  / pixelio.de


Buchweizen lässt sich aber nicht zu Brot backen, da ein bestimmtes Eiweiß fehlt, dass sozusagen das Brot dann zusammen hält.
Pfannkuchen und andere Backwaren lassen sich jedoch prima herstellen. Auch als Beilage zu Fleisch oder Fisch oder in der Suppe schmeckt er lecker.
Doch Achtung: Ungeschälter Buchweizen enthält in der Schale Fagopyrin. Dieser Stoff kann Hautausschlag verursachen und Betroffene überempfindlich auf Sonnenlicht reagieren lassen.
Fazit: Buchweizen ist fast ein muss für jeden der Glutenunverträglich ist. Er ist sehr gesund und daher auch für alle anderen einen Kost-Versuch wert! :)