Buchvorstellung: Sternenschimmer von Kim Winter

Von Sheerisan @Sheerisan85

Guten morgen ihr lieben. Dieser Beitrag ist vielleicht ein bisschen ungewöhnlich und ihr werdet denken warum ich jetzt dafür noch einmal einen Post vorbereite, aber ich denke mir bestimmt haben noch nicht alle mitbekommen, dass die liebe Kim Winter ihre Sternenschimmer Trilogie nun beim Carlsen Impress Verlag als eBook noch einmal der Welt zeigen darf und nun noch mehr Leser die Möglichkeit haben diese WUNDERSCHÖNE, und das ist sie auf jeden Fall, Trilogie zu lesen. Im Moment gehen mir gerade zu diesem Thema ein paar Gedanken durch den Kopf, aber dazu in einem anderen Beitrag mehr. Jetzt stelle ich euch Sternenschimmer noch einmal ganz ausführlich vor. Dafür hat mir Kim ein paar Infos zur Verfügung gestellt. 

Ich hoffe ich kann einige Zweifler nun vollends umstimmen und viele neue Fans finden, denn die Trilogie hat es verdient. 


Sternentrilogie: Band 1 Sternenschimmer ab 6. November bei Carlsen im.press!   Wir alle sind Sternenstaub …  

In einer nicht allzu fernen Zukunft leben die verbliebenen Menschen unter einer Glaskuppel. Umweltkatastrophen, Kriege und Klimawandel zwangen sie dazu, auf engstem Raum anzusiedeln und umzudenken. Nur so war es möglich zu überleben und zumindest Teile der Erde als Lebensraum zu erhalten.

Autos gibt es nicht mehr, strombetriebene Flugschiffe kreuzen nun durch die Straßen zwischen unzähligen Wolkenkratzern. Laser-Schminksets oder Augenringentferner gehören mittlerweile zu den gängigen Kosmetikprodukten. Handys heißen jetzt iCommpletes und Blue-Ray-Player sind hoffnungslos veraltet.

Inzwischen haben die Menschen Kontakt zu Bewohnern anderer Planeten und stehen im Austausch und Handel mit anderen Völkern des Universums. 

Die siebzehnjährige Mia Wiedemann wächst in dieser Zeit auf. Mit ihrer Mutter lebt sie inmitten der Stadt. Als auf dem verbündeten Planeten Loduun der Krieg ausbricht, sendet die Erde Raumschiffe aus, um vor allem minderjährige Flüchtlinge aufzunehmen und ihnen auf der Erde Sicherheit und Schutz zu bieten. 

… Wie würden sie aussehen? Wie würden sie sein? Auf der Erde gab es viele Gesichter (…) Ich dachte an die vielen Kriege in der Vergangenheit. Damals, bevor die Menschen wussten, dass unterschiedliche Kulturen in der Zukunft ihr geringstes  Problem  sein  würden.  Und  doch  hatten  die Menschen bis heute einen Hang dazu, sich zu gruppieren. Gleiches gesellte sich  zu  Gleichem. Es  war wie eh und je, nur in einer anderen Form. Nicht die Hautfarbe oder etwa die Herkunft definierten die Subkulturen; das war nicht mehr möglich auf einem Planeten, wo alle zusammenrücken mussten. Heute war es schlichtweg die Gesinnung, die die Menschen spaltete. Ihre Überzeugung, die häufig keinen Raum für Andersdenkende ließ […] Aber jetzt, da wir eine Spezies erwarteten, die fünf Lichtjahre entfernt lebte, rückte man auf der Erde doch zusammen. Plötzlich schienen wir alle gleich. […]

Seit sich die Neuigkeit herumsprach, dass schon in Bälde erste Loduuner die Erde besiedeln würden, war unter uns Menschen ein völlig neues Wir-Gefühl entstanden …

Mia schließt sich dem Sozialprojekt „Hilfe für Loduun“ an und übernimmt zusammen mit ihrem Kumpel Frank die Betreuung einer kleinen Wohngruppe loduunischer Kinder. Beide gehen in der Arbeit mit den energiegeladenen Neuankömmlingen auf und sind empört über die Skepsis, die ihren neuen Freunden von vielen Seiten entgegengebracht wird. Als Mia nach einigen Tagen Iason, den älteren Bruder ihres Schützlings Hope kennenlernt, erreicht ihre Faszination allerdings ein  ganz neues Level … 

… Himmel noch mal! Küssten Loduuner? … 

Die junge Liebe wird jedoch von Schatten getrübt. Auf  Loduun wird jeder mit einem Lebenssinn geboren. Sobald dieser erfüllt ist, stirbt man. Iason ist ein Wächter, dessen Sinn es unmöglich erscheinen lässt, dass er und Mia eine gemeinsame Zukunft haben. Doch Mia sieht gar nicht ein, sich damit abzufinden.  

… Sein Schicksal lag auf eigenartige Weise auch in meinen irdischen Händen. Ich konnte also mitentscheiden. – Und ich würde mitentscheiden …  

Kim Winters „Sternenschimmer“ zieht einen schnell  in  seinen  Bann. Einerseits verträumt und unschuldig,  im  krassen  Gegensatz dazu aber auch knallhart und direkt. Während des Lesens durchlebt man eine Vielzahl von Emotionen. – Und man wird ins Grübeln gebracht. Eine tolle Mischung, die mitten  ins  Herz  trifft  und  gefangen  nimmt. Mia geht  ihren Weg,  wie  er  ihr  am  besten erscheint. Wie viele Altersgenossinnen lässt sie sich oft durch ihre Emotionen lenken und denkt erst später nach. Doch da sie in der Lage ist,  ihr Handeln  und  ihre Gedanken zu reflektieren und Fehler zu erkennen, kann man ihr kaum etwas übel nehmen. Sie wirkt einfach sehr natürlich und lebensfroh. [...] 

Die Andersartigkeit der Loduuner gegenüber den Menschen wird immer wieder verdeutlicht und die Konsequenzen der unterschiedlichen Lebensauffassung sorgen oft für Missverständnisse und Probleme. Schon heute aktuelle Themen wie Ausländerfeindlichkeit und Mobbing an Schulen wurden geschickt eingebaut und wirken so im Kontext logisch und nachvollziehbar […] Kim Winterbietet mit “Sternenschimmer“ ein vielfältiges Lesevergnügen […]

Eine realistisch wirkende Zukunftsvision schafft die Basis für eine außergewöhnliche Liebesgeschichte zwischen den Völkern des Universums. Doch auch andere Werte wie Freundschaft, Verantwortung füreinander und den eigenen Lebensraum, Toleranz und Zusammenhalt wurden gekonnt in die mitreißende Handlung eingewoben. Die komplette Mischung gibt der Erzählung Tiefe und berührt genau da, wo vielen von uns etwas fehlt.

     Redaktion “Lies und Lausch“

 

Ich freu mich, wenn euch das Buch gefällt, oder jeder Zweifel nun verschwunden ist. 

Schimmernde Grüsse von Kim und Vanessa