Kurz vor Schluss der Jeden Tag ein Buch Woche gibt es noch ein kleines Schätzchen.
Auf das heutige Buch habe ich mich sehr gefreut! Es heißt Mama kocht und ist beim AT Verlag erschienen.
In diesem wunderschönen Buch, dass schon alleine durch seinen Leineneinband punktet, handelt es sich nicht ausschließlich um ein Rezeptband. Viel mehr ist es eine Hommage an die Mütter und die vergangenen Zeiten der Erzähler. Ja - der Erzähler, den hier wurden Geschichten und Gerichte von verschiedenen Menschen gesammelt, teilweise aus den unterschiedlichsten Kulturen. Unterstützt werden die Erzählungen mit Familienfotos aus der damaligen Zeit des jeweiligen Erzählers. Man begibt sich mit diesem Buch auf eine kulinarische Zeitreise vom zweiten Weltkrieges bis in die 80er Jahre und fühlt sich teilweise in die eigene Kindheit zurück versetzt.
Mama kocht
Gebundene Ausgabe, 240 Seiten
AT Verlag
ISBN: 978-3038007685
Größe: 28,2 x 22,6 x 2,8 cm
Preis: 49,90 €
Kennt ihr auch keinen besseren Hackbraten als den, den Mama immer machte? Und ist es nicht so, dass er nie so gut schmeckt wie bei ihr, obwohl wir genau ihrem Rezept folgen? Dieses Kochbuch ist eine Suche nach den bestgehüteten Kochgeheimnissen unserer Mütter und den damit verbundenen schönsten Geschichten - Geschichten über die Liebe und das Essen.
Der Schweizer Buchautor und Fotograf Sylvan Müller hat sich während funf Jahren auf eine Reise nach kulinarischen Alltagsschätzen gemacht. Die Sammlung von 50 Gerichten mit ihren wunderbaren Geschichten ist ein Ausflug zu den sinnlichsten Erinnerungen der Kindheit und Jugend und eine Zeitreise durch die kulinarische Entwicklung der Küche Mitteleuropas und ihrer Einwanderer. Eine Reise in die Küchen unserer Mütter, eine saftige Liebeserklärung an die Tafelrunde zu Hause.
Jedes Gericht ist vom Autor liebevoll in Szene gesetzt und illustriert mit einzigartigen Fotos aus Familienalben. Daneben enthält das Buch kulinarische Geschichten und Erinnerungen von Dominik Flammer, Pedro Lenz, Sabine Reber, David Sieveking, Niko Stoifberg und André Winter. (Quelle: AT Verlag)
Einen Blick ins Buch gibt es HIER.
Das Buch ist unterteilt in -Vorspann - Salzig - Süss - Glossar. Zu Beginn sieht man eine Übersicht der Erzähler, ohne Rezepttitel - diese findet man am Schluss des Buches.
Die Rezeptauswahl enthält alles, von Snacks und Suppen, bis hin zu Beilagen und Süssem. Ein vielfältiges Angebot an Klassikern, wie Backhenderl, Frittatensuppe und Kartoffelpuffer bis hin zu ausgefallenerem, wie Kalbszunge und Kutteln findet man im Buch. Aber auch "exotisches", wie Icli Köfte, Okonomiyaki und Mung-Dal-Kugeln sind vertreten. Einige Gerichte sind von der Zubereitung wirklich "anspruchslos", ebenso sind aber auch aufwändigere Rezepte vertreten - für jeden ist also etwas dabei.
Das Buch habe ich direkt nach Veröffentlichung im letzten Jahr erhalten und über die Weihnachtsfeiertage ausgiebig darin geschmökert, mich an den Geschichten erfreut.
Von mir gibt es einen "Daumen hoch", das Buch gefällt mir sehr gut - es ist einfach anders! Es wird noch oft zum Einsatz kommen! Ich werde in den Geschichten lesen, die Gerichte nach kochen und mich teilweise in die eigene Kindheit zurück gesetzt fühlen. Alle die auf "andere" Kochbücher stehen - unbedingt zugreifen!
Wie immer - die Rezeptauswahl zur heutigen Vorstellung fiel schwer. Zur Auswahl standen Polpette ohne Fleisch, Kandil Simit und auch ungarisches Sauerkraut. Doch nach einiger Überlegung entschied ich mich für die Waffeln. Meine Oma hat uns früher auch öfters Waffeln gebacken, also ein Gericht, das auch ich mit meiner Kindheit verbinde. Das Rezept ergibt etwa 20 Waffeln.
Im ursprünglichen Rezept wir Sauerkirschkompott und Vanillerahm dazu serviert, wir hatte jedoch noch einen Rest Erdbeern vom Feld und haben diese dazu genascht.
Waffeln
Zutaten:
500 ml Wasser
200 gr Butter
4 Eier
500 gr Mehl (ich: Weizenmehl, Typ 405)
5 gr Salz
25 gr Zucker
500 ml Milch
25 gr Hefe, frisch
Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Butter und Wasser in einem Topf erwärmen - nicht kochen lassen - und vom Herd nehmen. Die Eier aufschlagen, Butter-Wasser zufügen und unterrühren. Nun Zucker und Salz unterrühren, dann das Mehl darübersieben, ebenfalls unterrühren. Die Milch vorsichtig erwärmen, bis sie handwarm ist. Die Hefe in die Milch geben und auflösen. Die Hefe-Milch zum Teig geben und diesen luftig aufschlagen. Die Schüssel nun abdecken und für 30 min. bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Das Waffeleisen aufheizen, etvl. mit Öl etwas einpinseln. Den Teig portionsweise ausbacken. Die Waffeln mit Puderzucker bestreuen und genießen.
Lasst es Euch schmecken!
Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!
Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Rezension! Der Inhalt dieser Vorstellung entspricht meinem persönlichem Eindruck/Geschmack.
Auf das heutige Buch habe ich mich sehr gefreut! Es heißt Mama kocht und ist beim AT Verlag erschienen.
In diesem wunderschönen Buch, dass schon alleine durch seinen Leineneinband punktet, handelt es sich nicht ausschließlich um ein Rezeptband. Viel mehr ist es eine Hommage an die Mütter und die vergangenen Zeiten der Erzähler. Ja - der Erzähler, den hier wurden Geschichten und Gerichte von verschiedenen Menschen gesammelt, teilweise aus den unterschiedlichsten Kulturen. Unterstützt werden die Erzählungen mit Familienfotos aus der damaligen Zeit des jeweiligen Erzählers. Man begibt sich mit diesem Buch auf eine kulinarische Zeitreise vom zweiten Weltkrieges bis in die 80er Jahre und fühlt sich teilweise in die eigene Kindheit zurück versetzt.
Mama kocht
Gebundene Ausgabe, 240 Seiten
AT Verlag
ISBN: 978-3038007685
Größe: 28,2 x 22,6 x 2,8 cm
Preis: 49,90 €
Kennt ihr auch keinen besseren Hackbraten als den, den Mama immer machte? Und ist es nicht so, dass er nie so gut schmeckt wie bei ihr, obwohl wir genau ihrem Rezept folgen? Dieses Kochbuch ist eine Suche nach den bestgehüteten Kochgeheimnissen unserer Mütter und den damit verbundenen schönsten Geschichten - Geschichten über die Liebe und das Essen.
Der Schweizer Buchautor und Fotograf Sylvan Müller hat sich während funf Jahren auf eine Reise nach kulinarischen Alltagsschätzen gemacht. Die Sammlung von 50 Gerichten mit ihren wunderbaren Geschichten ist ein Ausflug zu den sinnlichsten Erinnerungen der Kindheit und Jugend und eine Zeitreise durch die kulinarische Entwicklung der Küche Mitteleuropas und ihrer Einwanderer. Eine Reise in die Küchen unserer Mütter, eine saftige Liebeserklärung an die Tafelrunde zu Hause.
Jedes Gericht ist vom Autor liebevoll in Szene gesetzt und illustriert mit einzigartigen Fotos aus Familienalben. Daneben enthält das Buch kulinarische Geschichten und Erinnerungen von Dominik Flammer, Pedro Lenz, Sabine Reber, David Sieveking, Niko Stoifberg und André Winter. (Quelle: AT Verlag)
Einen Blick ins Buch gibt es HIER.
Das Buch ist unterteilt in -Vorspann - Salzig - Süss - Glossar. Zu Beginn sieht man eine Übersicht der Erzähler, ohne Rezepttitel - diese findet man am Schluss des Buches.
Die Rezeptauswahl enthält alles, von Snacks und Suppen, bis hin zu Beilagen und Süssem. Ein vielfältiges Angebot an Klassikern, wie Backhenderl, Frittatensuppe und Kartoffelpuffer bis hin zu ausgefallenerem, wie Kalbszunge und Kutteln findet man im Buch. Aber auch "exotisches", wie Icli Köfte, Okonomiyaki und Mung-Dal-Kugeln sind vertreten. Einige Gerichte sind von der Zubereitung wirklich "anspruchslos", ebenso sind aber auch aufwändigere Rezepte vertreten - für jeden ist also etwas dabei.
Das Buch habe ich direkt nach Veröffentlichung im letzten Jahr erhalten und über die Weihnachtsfeiertage ausgiebig darin geschmökert, mich an den Geschichten erfreut.
Von mir gibt es einen "Daumen hoch", das Buch gefällt mir sehr gut - es ist einfach anders! Es wird noch oft zum Einsatz kommen! Ich werde in den Geschichten lesen, die Gerichte nach kochen und mich teilweise in die eigene Kindheit zurück gesetzt fühlen. Alle die auf "andere" Kochbücher stehen - unbedingt zugreifen!
Wie immer - die Rezeptauswahl zur heutigen Vorstellung fiel schwer. Zur Auswahl standen Polpette ohne Fleisch, Kandil Simit und auch ungarisches Sauerkraut. Doch nach einiger Überlegung entschied ich mich für die Waffeln. Meine Oma hat uns früher auch öfters Waffeln gebacken, also ein Gericht, das auch ich mit meiner Kindheit verbinde. Das Rezept ergibt etwa 20 Waffeln.
Im ursprünglichen Rezept wir Sauerkirschkompott und Vanillerahm dazu serviert, wir hatte jedoch noch einen Rest Erdbeern vom Feld und haben diese dazu genascht.
Waffeln
Zutaten:
500 ml Wasser
200 gr Butter
4 Eier
500 gr Mehl (ich: Weizenmehl, Typ 405)
5 gr Salz
25 gr Zucker
500 ml Milch
25 gr Hefe, frisch
Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Butter und Wasser in einem Topf erwärmen - nicht kochen lassen - und vom Herd nehmen. Die Eier aufschlagen, Butter-Wasser zufügen und unterrühren. Nun Zucker und Salz unterrühren, dann das Mehl darübersieben, ebenfalls unterrühren. Die Milch vorsichtig erwärmen, bis sie handwarm ist. Die Hefe in die Milch geben und auflösen. Die Hefe-Milch zum Teig geben und diesen luftig aufschlagen. Die Schüssel nun abdecken und für 30 min. bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Das Waffeleisen aufheizen, etvl. mit Öl etwas einpinseln. Den Teig portionsweise ausbacken. Die Waffeln mit Puderzucker bestreuen und genießen.
Lasst es Euch schmecken!
Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!
Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Rezension! Der Inhalt dieser Vorstellung entspricht meinem persönlichem Eindruck/Geschmack.