Jens Johler und Olaf-Axel Burow: Gottes Gehirn
Ullstein, 2010
Taschenbuch, 320 Seiten
ISBN: 9783548282244
Preis: 9,95 Euro
Klappentext:
Ein berühmter Klimaforscher und Nobelpreisträger wird in den USA ermordet aufgefunden. Das Gruselige: Der Leiche fehlt das Gehirn. Kurz darauf kommt in Berlin ein weiterer Forscher auf mysteriöse Weise ums Leben. Der Wissenschaftsjournalist Troller und die Gerichtsreporterin Jane Anderson wittern eine Story und gehen der Mordserie auf den Grund. Ihre Nachforschungen führen sie in die Labore der Zukunft – und zu der Erkenntnis, dass die Menschheit in höchster Gefahr ist.
Meine Meinung:
Ich habe bereits den Nachfolgeband, "Kritik der mörderischen Vernunft", gelesen welcher mir gut gefallen hat. Daraufhin habe ich nun auch "Gottes Gehirn" gelesen.
Es ist mir nicht wirklich gelungen, in das Geschehen einzufinden. Ich konnte weder einen Bezug zu den Protagonisten noch zur Handlung aufbauen. Beides ist mir völlig fremd geblieben und ich habe mich gefühlt, als würde ich etwas lesen was ich nicht verstehe. So als würde ich z.B. ein Fachbuch lesen ohne eine Ahnung von der Materie zu haben. Zudem kamen sehr viele Personen vor, was ich zusätzlich etwas verwirrend fand. Dadurch war auch der Spannungsbogen für mich nicht wirklich greifbar.
Diese Dinge habe ich schon früh gemerkt und so habe ich mir eine Richtmarke von 80 Seiten gesetzt um zu entscheiden, ob ich weiterlese oder abbreche. Ich habe mich dann für den Abbruch entschieden, da mir das Buch einfach keine Freude bereitet hat.