Und vergib uns unsere Schuld
Am Königinnentag wird in Amsterdam ein zwölfjähriger Junge grausam ermordet. Comissaris Bruno van Leeuwen ist belastet von einem privaten Schicksalsschlag und arbeitet deswegen noch akribischer an den Untersuchungen. Spuren führen ihn zu Josef Pieters, einem genialen Antrophologen. Dieser hatte sein Leben der Erforschung eines Kannibalenstammes in Papua-Neuguinea gewidmet. Währendessen stirbt auch noch ein weiterer Junge.
Mit Und vergib uns unsere Schuld hat Claus Cornelius Fischer einen packenden und verstörenden Kriminalroman geschrieben. Die Spannung wird vom Anfang bis zum Ende durchgehalten, der Leser kann sich gut in das komplizierte seelische Innenleben von Comissaris van Leeuwen hineinversetzen. Und vergib uns unsere Schuld ist der erste Fall und erschien 2007, bisher hat Fischer drei weitere Bänder geschrieben.
Klappentext
Am Abend des in Holland wie ein Volksfest gefeierten Königinnentages wird in Amsterdam ein zwölfjähriger Junge Opfer eines unheimlichen Mordes. Commissaris Bruno von Leuwen, ohnehin belastet durch den Verfall seiner an einer schweren Krankheit leidenden Frau, nimmt die aussichtslos scheinenden Ermittlungen auf. Doch die Suche nach dem Täter konfrontiert den eigenwilligen Beamten mehr und mehr auch mit einem dunklen Geheimnis seiner eigenen Ehe.
Erst als ein zweiter Mord geschieht, führen ihn Spuren zu dem besessenen Anthropologen Josef Pieters, der sein Leben der Erforschung eines aussterbenden Kannibalenstammes in Papua-Neuguinea gewidmet hat. Doch während der Commissaris die Schlinge um den für den Nobelpreis nominierten Wissenschaftler immer enger zusammenzieht, kommen ihm plötzlich Zweifel an den eigenen Beweisen.
Details
Autor: Claus Cornelius Fischer
Verlag: Bastei Lübbe