Buchtipp – Tiere essen

»Ich liebe Würste auch, aber ich esse sie nicht.« Jonathan Safran Foer in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung

»Tiere essen« ist ein leidenschaftliches Buch über die Frage, was wir essen und warum. Der hoch gelobte amerikanische Romancier und Bestsellerautor Jonathan Safran Foer hat ein aufrüttelndes Buch über Fleischkonsum und dessen Folgen geschrieben, das weltweit Furore macht und bei uns mit Spannung erwartet wird.

Wie viele junge Menschen schwankte Jonathan Safran Foer lange zwischen Fleischgenuss und Vegetarismus hin und her. Als er Vater wurde und er und seine Frau überlegten, wie sie ihr Kind ernähren würden, bekamen seine Fragen eine neue Dringlichkeit: Warum essen wir Tiere? Würden wir sie auch essen, wenn wir wüssten, wo sie herkommen?

Buchtipp – Tiere essen

Foer stürzt sich mit Leib und Seele in sein Thema. Er recherchiert auf eigene Faust, bricht nachts in Tierfarmen ein, konsultiert einschlägige Studien und spricht mit zahlreichen Akteuren und Experten. Vor allem aber geht er der Frage auf den Grund, was Essen für den Menschen bedeutet. Auch Foer kennt die trostspendende Kraft einer fleischhaltigen Lieblingsmahlzeit, die seit Generationen in einer Familie gekocht wird.

In einer brillanten Synthese aus Philosophie, Literatur, Wissenschaft und eigenen Undercover-Reportagen bricht Foer in »Tiere essen« eine Lanze für eine bewusste Wahl. Er hinterfragt die Geschichten, die wir uns selbst erzählen, um unser Essverhalten zu rechtfertigen, und die dazu beitragen, dass wir der Wirklichkeit der Massentierhaltung und deren Konsequenzen nicht ins Auge sehen.

»Tiere essen« besticht durch eine elegante Sprache, überraschende Denkfiguren und viel Humor. Foer zeigt ein großes Herz für menschliche Schwächen, lässt sich aber in seinem leidenschaftlichen Plädoyer für die Möglichkeiten ethischen Handelns nicht bremsen. Eine unverzichtbare Lektüre für jeden Menschen, der über sich und die Welt – und seinen
Platz in ihr – nachdenkt.

Mit einem eigens für die deutsche Ausgabe geschriebenen Vorwort von Jonathan Safran Foer.

»Diese Geschichte begann nicht als ein Buch. Ich wollte nur wissen – für mich und für meine Familie – was Fleisch eigentlich ist. Wo kommt es her? Wie wird es produziert? Welche Folgen hat unser Fleischkonsum für die Wirtschaft, die Gesellschaft und unsere Umwelt? Gibt es Tiere, die man bedenkenlos essen kann? Gibt es Situationen, in denen der Verzicht auf Fleisch falsch ist? Warum essen wir kein Hundefleisch? Was als persönliche Untersuchung begann, wurde rasch sehr viel mehr als das …« Jonathan Safran Foer

Der Titel enthält eine vom Vegetarierbund Deutschlands (VEBU) zusammengestellte Übersicht zur Sachlage der Massentierhaltung in der Bundesrepublik.

 

Rezensionen:

»Der amerikanische Autor Jonathan Safran Foer holt mit seinem Bestseller ›Eating Animals‹ den Vegetarismus ins Zentrum der Gesellschaft. Nichts ist so unwiderstehlich wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.« Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung

»Tiere essen ist nicht nur ein Buch gegen das Essen von Tieren, sondern eins gegen das Verdrängen. Eine Aufforderung, Zivilisation neu zu denken: nicht als Herrschaft der Starken über die Schwachen. Sondern als intellektuelle Fähigkeit, die Barbarei zugunsten von Empathie zu überwinden.« Kathrin Hartmann, Frankfurter Rundschau

»Foers Buch ist der ehrliche Versuch eines aufgeklärten, gebildeten und sprachmächtigen Menschen, die einfache Frage zu beantworten: Welche Haltung von Tieren lässt sich mit menschlichem Anstand vereinbaren? [...] Foers Konsequenz ist die Entscheidung für den Vegetarismus. Das Kluge an dem Buch ist, es verlangt dem Leser diese Entscheidung nicht ab. Es missioniert nicht. Sein bescheidener und realistischer Appell lautet: Nicht mehr wegschauen.« Welt Online

»Dieses Buch kann ihre Essgewohnheiten ändern. Es ist ein leidenschaftliches Plädoyer.« Tages-Anzeiger

»Eine brillante Mischung aus Recherchejournalismus und Autobiografie.« taz

»Wenn ein Buch die Kraft hat, die Welt zum Fleischverzicht zu bekehren, dann ist es Tiere essen. Gerade weil es keine Bekehrungsschrift ist, kein rigoristisches Pamphlet, sondern ein skrupulöser Bericht, der seine Argumente nur tastend und zögernd entfaltet. Foer ist ein Günter Wallraff der Mastbetriebe und ein Philosoph, der den Ton trifft.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Tiere essen ist ein kunstvolles Mosaik aus Literatur und Journalismus, aus Reportage, Originaltönen und kulinarischer Autobiografie. [...]Foer besticht nicht nur durch akribische Recherche, sondern auch durch Witz und Provokationen.« Greenpeace Magazin

»Es ist ein verstörendes und ein berührendes Dokument der Suche nach einem besseren Leben.« Der Spiegel

»In Amerika sorgt das Neue Testament der Vegetarier-Bewegung seit Ende vergangenen Jahres für erhitzte Diskussionen. [...] Die Fakten in Foers Buch mögen nicht neu sein, doch in der geballten Zusammenstellung entfalten sie eine neue Wucht. Dabie verzichtet er auf jeden Furor und beschränkt sich auf genaue Beobachtungen.« Spiegel online

»Sein Buch überzeugt nicht durch Statistiken, sondern durch erzählerische Suggestion.« Welt am Sonntag

»Mit seinem spektakulären Buch über Massentierhaltung hat Jonathan Safran Foer in Amerika eine neue Vegetarier-Welle ausgelöst.« Brigitte

»Mehrere Jahre lang recherchierte Foer in Mastställen und landwirtschaftlichen Betrieben. Vor allem aufgrund der Qualen, denen die Tiere bei Aufzucht und Schlachtung ausgesetzt sind, plädiert Foer eindringlich für: weniger Tiere essen.« Die Zeit

»…ein aufrüttelndes Werk, in dem Foer beschreibt, unter welchen grausamen Bedingungen fast alle Tiere gehalten werden und welche Konsequenzen dies für unseren Planeten hat.« Freundin

»Es ist das leidenschaftliche, an Gefühle wie an den Verstand appellierende Plädoyer für mehr Verantwortungsbewusstsein in dieser Welt.« Stern

Spiegelartikel: Der Speck muss weg


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