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Von: William Strunk Jr. und E.B. White. Lesezeit: 2 Minuten
Wie deine Texte Millionen Leser fesseln
Schreiben ist eine Kunst. Um gut zu schreiben, bedarf es Übung. Viel Übung. Es gibt jedoch Tricks, die einem helfen, Stück für Stück besser zu werden. Dieses kleine, aber feine Buch ist voller Tipps, wie du deinen Schreibstil von Text zu Text verbesserst.
Und da ich kein Journalist bin, habe ich noch einiges zu lernen. Deshalb hat sich der Micha „The Elements of Style“ gekauft.
Obwohl sich der Inhalt des Buches auf die englische Sprache bezieht, kann man davon tonnenweise auf die deutsche Sprache übertragen. Was ich an englischen Büchern wirklich zu schätzen gelernt habe, ist ihre Praxistauglichkeit. Die englische Sprache ist einfacher. Deshalb transportiert sie Inhalte leichter.
Off topic
Ich kann daher jeden nur ermutigen, Bücher auf Englisch zu lesen. Anfänglich tut man sich nicht leicht. Aber es wird schnell besser. Ich habe bspw. mit englischen Hörbüchern angefangen. Das nur am Rande.
6 Schreib-Hacks aus dem Buch
Tipp Nummer 1
Jeder Absatz sollte einen neuen Gedankengang aufnehmen. Oder klarmachen, dass der vorherige abgeschlossen ist. Daher gestaltet man die Übergänge am besten mit Übergangsworten, wie bspw. daher, deshalb, aus diesem Grund, das bringt uns zu folgender Erkenntnis usw.
Die Sätze sollten nicht länger als 8-14 Wörter werden. Sonst leidet die Lesbarkeit.
Ein schlechtes Beispiel:
Vermeide lange Schachtelsätze, denn die stiften nur Verwirrung beim Leser, weil er dir nicht mehr folgen kann und dem, was du damit eigentlich sagen willst, und die große Gefahr besteht, dass du ihn dann abhängst und er dann keine Lust mehr hat, weiterzulesen. Klingt wie mein erster Grundschulaufsatz.
Ich versuche den oberen Satz mal besser zu formulieren.
Vermeide lange Schachtelsätze, sonst verwirrst du den Leser. Wird ein Satz zu lang, besteht die Gefahr, dass du den Leser abhängst. Er hat dann keine Lust mehr, weiterzulesen.
Tipp Nummer 2
Mache immer klar, wer im Text gerade spricht. Kennzeichne das mit Einleitungssätzen. Tim sagte Folgendes: …
Oder. „Tim, du bist an der Reihe.“ Dann „spricht“ Tim. Wenn du wieder übernimmst, kannst du so anfangen. Die Aussage von Tim macht Sinn. Ich sehe das so …
Tipp Nummer 3
Schreib so, als ob du mit einem Freund sprechen würdest. Das klingt am natürlichsten. Ich stelle mir beim Schreiben immer vor, wie ich diesem Freund eine Geschichte erzähle. Ich versuche dabei möglichst viel Gefühl zu transportieren. Wenn mir etwas wichtig ist, dann kribbelt es in meinem Bauch. Dieses Gefühl will ich rüberzubringen.
Tipp Nummer 4
Versuche Texte möglichst einfach zu halten.
Deshalb: Vermeide Fremdwörter, wo es geht. Auch wenn man damit vielleicht intelligent klingt, geht es den meisten Autoren nur um das eigene Ego. Schalte es aus. Es geht hier nicht um dich, sondern um den Leser.
Tipp Nummer 5
Kennzeichne Meinungen und verpacke sie nicht als vermeintliche Aussagen. Sage klar: Meiner Meinung nach …
Tipp Nummer 6
Wenn Abkürzungen, benutze sie sparsam. Kennzeichne und erkläre sie bei der ersten Verwendung. Es sei denn, sie sind allgemein bekannt.
Es gibt noch etliche weitere Tipps.
Zum Abschluss.
Hier noch Blog(-post) von Scott Adams, den ich sehr empfehlen kann.
Mein Lieblingszitat
Write in a way that comes naturally.
Ich trainiere dann mal fleißig weiter.
Mach dich clever.
Hier geht’s zum Buch.
The Elements of Style
Bleib dran, es lohnt sich.
Beste Grüße
Michael
Bla-Bla-Meter
für
„The Element of Style„
Der einzig wahre Maßstab
4,5 von 5 Unicorns
Inhalt
Werbefrei
Lesbarkeit