Seegrund
Kommissar Kluftinger ist wieder im Allgäu unterwegs und löst Fall um Fall. Bisher habe ich Milchgeld gelesen – das war der erste Fall. Seegrund hingegen ist bereits der dritte Fall. Aus ungeklärten Gründen verschwand Erntedank, der zweite Fall, aus der Bibliothek meiner Eltern, weshalb ich ein Band übersprang. Da die Fälle voneinander unabhängig sind, muss man nicht jedes Buch gelesen haben, um die Geschichte zu verstehen.
Wieder entführt das Autoren-Duo Michael Kobr und Volker Klüpfel den Leser in eine Welt voller allgäuer Eigenheiten. Dabei wachsen einem die Charakteren weiter ans Herz. Kluftingers Sohn bringt zum ersten Mal seine Freundin Miki nach Hause, und die Schwiegertochter in spe lässt sogar den sturen Kommissar auftauen. Kobr und Klüpfel beweisen, dass die Kriminalfälle rund um Kommissar Kluftinger kein bisschen an Charme verloren haben.
Klappentext
Statt Kässpatzen essen zu dürfen, muss Kluftinger nun seinen neuen Fall lösen: Am Alatsee bei Füssen macht er eine schreckliche Entdeckung – am Ufer liegt ein lebloser Taucher in einer riesigen roten Lache. Was zunächst aussieht wie Blut, entpuppt sich als eine seltene organische Substanz aus dem Bergsee. Kluftinger, der diesmal bei den Ermittlungen sehr zu seinem Missfallen weibliche Unterstützung erhält, tappt lange im dunklen. Der Schlüssel zur Lösung des Falles mus tief auf dem Grund des geheimnisvollen, sagenumwobenen Sees liegen. Viele scheinen etwas zu wissen, doch überall trifft der Kommissar auf eine Mauer des Schweigens.
Details
Autoren: Michael Kobr, Volker Klüpfel
Verlag: Piper (Band 1-6)
Erstausgabe: 2006