Hohenwarsleben (westarp - internet-zeitung) - Der Waldrapp ist eine hoch bedrohte Vogelart, deren Geschichte sich wie ein Krimi liest: In Europa schon vor etwa 400 Jahren verschollen, wurde er Ende des 19. Jahrhunderts im Orient wieder entdeckt, steht aber heute am Rande des Aussterbens. Letzte Vorkommen existieren in Marokko und 2002 gelang eine sensationelle Entdeckung: eine winzige Kolonie hat in Syrien überlebt. Haben diese Restbestände eine Überlebenschance?
Christiane Böhm und Karin Pegoraro, ausgewiesene Expertinnen für den Waldrapp, beschreiben im NBB-Band "Der Waldrapp - Ein Glatzkopf in Turbulenzen" die historische Bestandsentwicklung und analysieren die Ursachen für den Rückgang der Art. Die zahlreichen Forschungsvorhaben, die in den letzten beiden Jahrzehnten zum Schutz des Waldrapps in Gang gesetzt wurden, werden hier erstmalig detailliert dargestellt. So etwa die Besenderung wildlebender Waldrappe in Syrien, die 2006 erstmals gelang und aufschlussreiche Daten zum Zugverhalten lieferte. Oder das spektakuläre Projekt, handaufgezogenen Waldrappen den Weg ins Winterquartier in Begleitung von menschlichen Ersatzeltern in Leichtflugzeugen zu weisen.
Außerdem gewähren neueste Untersuchungen in der Türkei, Marokko, dem äthiopischen Winterquartier, aber auch Erkenntnisse aus Freiland- und Zoohaltungen, vertiefte Einblicke in die ökologischen Ansprüche und die faszinierende Sozialstruktur dieser koloniebrütenden Ibisart. Resultate neuer molekularbiologischer Studien runden die Monografie ab.
Bestellen Sie den Band "Der Waldrapp - Ein Glatzkopf in Turbulenzen" hier:
http://www.neuebrehm.de/texts/webs_n.php?titlnr=3-89432-915-7&wseite;=1
Eine kostenlose Leseprobe zum Buch finden Sie hier:
http://www.neuebrehm.de/leseproben/89432915.pdf
Christiane Böhm und Karin Pegoraro, ausgewiesene Expertinnen für den Waldrapp, beschreiben im NBB-Band "Der Waldrapp - Ein Glatzkopf in Turbulenzen" die historische Bestandsentwicklung und analysieren die Ursachen für den Rückgang der Art. Die zahlreichen Forschungsvorhaben, die in den letzten beiden Jahrzehnten zum Schutz des Waldrapps in Gang gesetzt wurden, werden hier erstmalig detailliert dargestellt. So etwa die Besenderung wildlebender Waldrappe in Syrien, die 2006 erstmals gelang und aufschlussreiche Daten zum Zugverhalten lieferte. Oder das spektakuläre Projekt, handaufgezogenen Waldrappen den Weg ins Winterquartier in Begleitung von menschlichen Ersatzeltern in Leichtflugzeugen zu weisen.
Außerdem gewähren neueste Untersuchungen in der Türkei, Marokko, dem äthiopischen Winterquartier, aber auch Erkenntnisse aus Freiland- und Zoohaltungen, vertiefte Einblicke in die ökologischen Ansprüche und die faszinierende Sozialstruktur dieser koloniebrütenden Ibisart. Resultate neuer molekularbiologischer Studien runden die Monografie ab.
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