Buchrezenssion: Shibori – Färben auf Japanisch von Johanna Rundel

Von Einrichtungsideen

Buchrezenssion: Shibori – Färben auf Japanisch von Johanna Rundel

„Wieso denn Shibori? Das heisst doch Batiken und das habe ich doch schon in der Grundschule gemacht“, so fängt das Buch von Johanna Rundel an.

Tatsächlich ist es so, wird erklärt, dass Shibori nur ein anderer Name für eine uralte japanische Technik ist. Aber es ist irgendwie auch mehr, es geht weiter und tiefer in die Materie.

Das Buch erläutert in sehr ansprechender Weise die verschiedenen Techniken des Shibori. Es geht um das Abbinden, Falten, Wickeln oder Abknoten von verschiedenen Materialien zur Vorbereitung. Und es geht darum, wie sie anschließend mit verschiedenen Methoden gefärbt werden können.

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, wo diese Technik eingesetzt werden kann. Das können Kleidungstücke sein, ebenso wie Tücher, Taschen oder Kissen. Aber es kann auch Papier- oder Tapetendruck sein. Wenn Sie erstmal Geschmack an der Sache gefunden haben, sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt.

All dies wird einfach und gut erklärt und an Hand von Fotos und Erläuterungen dargestellt. Es ist ein kleines Büchlein mit 48 Seiten, aber es ist alles enthalten, was nötig ist, um diese Technik zu erlernen.

Mir gefällt besonders gut, dass in einfacher und verständiger Form geschrieben ist. Gerade eben so lang wie nötig und dennoch ausreichend um alles Nötige zu erlernen und zu verstehen. Schön ist auch, dass es eben mal 9,99 € kostet. Wo bekommt man sonst noch so viel Spaß für so wenig Geld?

Von mir bekommt das Buch ∗∗∗∗∗ Sterne

Shibori – Färben auf Japanisch

Coole Ideen zum Knicken, Falten, Färben

Autor Johanna Rundel

ISBN 978-3-86355-374-6

Seiten 48

Format 21 x 17 cm

Ausstattung Hardcover

Fotos: emf-Verlag, Yvette Sillo

26 Okt Dieser Beitrag wurde am 26. Oktober 2015 um 07:00 veröffentlicht. Er wurde unter Buchtipp abgelegt und ist mit Buchrezension, Buchtipp, Shibori getaggt. Lesezeichen hinzufügen für Permanentlink. Folge allen Kommentaren hier mit dem RSS-Feed für diesen Beitrag.