Buchrezension "Nr.13" von Laura Wulff

Hallo meine Lieben,
heute habe ich für euch keinen gewöhnlichen Produkttest oder Shoptest für euch. Heute erzähle ich euch über ein Buch, welches ich über Blogg dein Buch bekommen habe. Das Buch heißt "Nr.13" und ist vom Dotbooks. Dazu war es auch kein "normales" Buch sondern ein e-Book. Für die, die nicht wissen was ein e-Book ist, es ist ein digitales Buch, ihr könnt es bequem auf eurem Tablet, e-Book Reader oder so wie ich es gemacht habe auf dem Smartphone lesen. Dafür müsst ihr keine Internetverbindung haben, sondern lediglich das Buch einbinden. Sehr tolle Idee, für die, die nicht gerne viel mit sich rum schleppen. Ich persönlich wünsche mir ein Tablet. Aber genug geschwafelt, fangen wir mit dem Buch an.
"Nr.13" ist der zweite Teil der Buchreihe, der Autorin Laura Wulff, in der es um die Familie Zucker geht. Diese möchte ich euch auch als erstes Vorstellen. Daniel Zucker, ist eigentlich Hauptkommissar doch zur Zeit ist er nur externer Berater bei besonders schwierigen Fällen beim Kriminalkomissariat 11 oder kurz genannt dem KK11, da er im Rollstuhl sitzt und deswegen nicht mehr vollständig eingesetzt wird. Dazu kommt noch seine Frau Marie Zucker, sie selber arbeitet im Musical Dome in Köln und unterstützt ihn wo sie nur kann oder auch wo er sie lässt.  Der erste Ort in dem Roman ist eine Ausgrabungsstätte der Römer mitten in Köln. Dort wird bei einer Führung eine Leiche im alten Judenbad gefunden. Eine kleine zierliche Leiche, die aussieht wie ein kleiner Junge. Daniel Zucker bekommt davon Wind und möchte, auch wenn er nicht angefordert worden ist zum Tatort, da er hofft so an den Fall herangezogen zu werden. Denn leider wird er, wenn er zur Mitarbeit gefragt wird nur beansprucht, wenn der Fall schon so gut wie erledigt ist. Leider hat er sich es einfacher vorgestellt, denn es war für ihn schier unmöglich mit dem Rollstuhl die Leiter zum Tatort hinter sich zu bringen. Deswegen fragt er einen alten Kollegen ob dieser ihm helfen soll, er möchte keinen Ärger bekommen und sagt ab, ein anderer hilft ihm aber und setzt eine Kopfkamera auf sodass Daniel so beobachten kann, was dort passiert ist. Und es war grauenhaft. Weiteres lasse ich bewusst heraus, sodass für euch alles offen bleibt und ich nicht die Gefahr habe zu viel zu verraten. In den nächsten Kapiteln erfahrt ihr einiges über die gefundene Leiche und es wird von Haus Nr.13 erzählt. In Haus Nummer 13 leben Pädophile, die ihre Zeit im Gefängnis abgesessen haben und offiziell nicht mehr Gefährlich sind. Selbstverständlich, ist das Haus in der Nachbarschaft nicht gerne angesehen. Es wird jeden Tag von einer Nachbarschaftsinitiative bestreikt und auch beobachtet. Ihr werdet auch erfahren, dass Daniel und Marie darüber streiten, dass sie niemals Kinder bekommen werden, da Daniel im Rollstuhl sitzt. Daniel wird mit seinem Kollegen Leander in das gegenüberliegende Haus gerufen, da dort eine Dame einen Mord gesehen haben möchte. Sie gehen diesem nach und erfahren einige Details darüber. Die Frau die es beobachtet haben möchte ist durch Zufall die Mutter der Hauptverantwortlichen für die Nachbarschaftsinitiative. Ob da was zusammen hängt? Daniel macht es sehr zu schaffen, da er hier Zusammenhänge zu der zuvor gefundenen Leiche findet. Ihm aber niemand glauben mag. Hier wird natürlich auch weiter ausgeholt, aber soll ich euch den Spaß am Buch nehmen? Ich denke nicht. Ein neuer Ort, eine neue Person. Marie holt ihren Cousin Benjamin aus dem Gefängnis ab. Leider wird hier nicht erwähnt, wieso er darin war, was aber mit Sicherheit im ersten Teil der Reihe erzählt wird. Schade, dass ich das nicht gelesen habe, aber ich weiß was ich mir nun besorgen muss. Ihr erfahrt nur, das Ben 14 Tage in den Winterferien in der Haft war und das seine Familienverhältnisse nicht wirklich die besten sind. Nach einem langen Gespräch kommen sie Zuhause an, denn Ben wohnt im Moment bei Marie und Daniel. Durch einen Unfall muss Daniel in Haus Nummer 13 um die Mitbewohner zu verhören, da sie unter Verdacht geraten sind. Als sie auf den Weg ins das Haus sind, gehen sie noch einmal die Akten zu den Bewohnern durch, damit sie wissen, worauf sie sich einlassen werden. Angekommen, zeigen sich die Mitbewohner - wie unerwartet - natürlich von ihrer besten Seite. Alles scheint ganz normal zu sein, aber ob das nicht nur so den Anschein hat? Ben kommt auf die doofe Idee sich das Haus von näheren anzuschauen um zu helfen, dort greift ihn Roman auf. Unter der Lüge, dass er auf der Straße lebte kam Ben mit ins Haus. Dort kümmerte sich Roman gut um ihn. Eigentlich schon fast zu gut. In der Zwischenzeit lernen die Kommissare Vinzent Quast, auch Vincente genannt kennen. Er handelt mit verschiedenen Artikel, unter anderem auch mit aussotieren Klamotten der Ex-Sträflingen und machte damit eine gute Stange Geld. Dazu gab er zu, auch Asche zu verkaufen die zu einem Edelstein verarbeitet worden ist und für eine Menge Geld zu kaufen ist bzw. war. Diesen Stein, in Form einer Träne trug er selber um den Hals, mit der Asche eines bekannten Mörders.  Marie fiel während der Arbeit auf, dass ihr Chef - Friedrich Schuster auch einen solchen trug, genau wie seine Frau Leentje. Da sie von dem Stein wusste, da sie vorher eine Täterbeschreibung der Mörders aus Haus Nummer 13 machen musste, war sie aufmerksam darauf geworden. Roman erzählte Ben, bei seinem erneuten Aufenthalt bei ihm, dass er sich Depot Spritzen gegen seine Lust geben ließ, die regelmäßig wieder aufgefüllt werden müssen. Ben macht dort seine ersten Homosexuellen Erfahrungen und ist dadurch sehr aufgewühlt. Er stellt sich die Frage ob er missbraucht worden ist oder auch ob er homosexuell wäre. Sehr aufgewühlt rennt er durch die Straßen und muss sich seiner erst einmal klar werden. Daniel bekam ein paar Tage später einen Anruf, das Stefan Haas - auch ein Mitbewohner von Nr.13 - angefahren worden sei. Daniel machte sich sofort auf den Weg zum Tatort, doch als er dort ankam, war er leider zu spät und Stefan Haas war schon weg. Doch ein Ehepaar, aus der Trinkhalle in der Nähe hatte alles gesehen und konnte ein paar, wenn auch nicht ganz geordnete Informationen preis geben. Nachdem Daniel die beiden mit seinem Partner Leander noch einmal verhört hatten wollte Daniel am nächsten Tag mit Stefan Haas reden, doch das fiel leider ins Wasser, da dieser noch zu benommen von der Not OP am Tag zuvor war. Also bereitete er sich für die Anhörung von Leentje und Friedrich Schuster vor, denn sie hatten die beide unter Verdacht etwas mit Haus Nummer 13 und somit mit den ganzen Fällen, zu tun zu haben. Bei der Verhörung kam etwas schreckliches zum Vorschein. Durch ein paar Gegebenheiten kamen sie auf  die Idee, das der Sohn von Stefan Haas und deren Ex-Frau die eigentlich bei einem Autounfall vor kurzem ums Leben kamen, noch am Leben sein. Dadurch besorge sich Daniel kurzerhand bei der Staatsanwältin einen Beschluss eine Exhumierung durchzuführen. Bei dieser und der anschließenden Obduktion kam heraus, dass es sich bei den Leichen nicht um die beiden handelte. Also blieb nun die Frage, wo die beiden geblieben waren. In der Zwischenzeit war Ben sich immer noch nicht mit seinen Gedanken im klaren und ging somit wieder zu Haus Nummer 13 um mit Roman über das geschehene zu reden. Als Roman Ben sah, bat er ihn herein um mit ihm darüber zu reden. Denn auch Roman, wollte darüber sprechen, da er Angst hatte, dass es falsch verstanden worden sei. Michael, auch einer der Bewohner, kam in diesem Moment plötzlich die Türe herein, obwohl er eigentlich im Krankenhaus hätte sein müssen, da er sich vor kurzem den Penis abgeschnitten hatte. Roman und Ben hatten danach die Gelegenheit in Ruhe darüber zu reden. Doch Roman eröffnete Ben, dass er ihn nicht mehr sehen wollte, obwohl er was für ihn empfand, aber er meinte das es sicherer für ihn sei. Doch als Ben gehen wollte, kam Uwe Becker dazwischen und erzählte Roman, dass Ben gelogen hatte und nicht das war, was er gesagt hatte. Selbstverständlich wollte Roman danach wissen was es damit auf sich hatte, aber bei der Konfrontation sah Ben die Möglichkeit zu fliehen, denn das alles war ihm sehr unangenehm. Als Ben abhauen wollte, wurde er von Uwe aufgehalten, der mit einer Idee kam die Roman nicht passte. Er sprach von einem so genannten Lupanar. Die Situation eskalierte und Uwe wollte mit aller Kraft Ben ins Lupanar bringen, aber Roman wollte das nicht. Was aber hier genau geschah werde ich euch jetzt nicht erzählen, da es der Höhepunkt des Buches ist. Und ich möchte euch jetzt auch weiter nichts mehr erzählen.
Ich hoffe ich konnte euch nun damit auf das Buch neugierig machen?!
Fazit: Am Anfang wusste ich nicht genau was ich von dem Buch halten soll, denn am Anfang fand ich es relativ na ja ich sag mal langweilig bzw. besser gesagt zäh. Was aber daran lag, dass ich einfach den Teil davor nicht kenne. Nach der Hälfte des Buches war bei mir aber vorbei, ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen wie es weiter geht. Diese Mischung aus Mord, Nachbarn und wie alles zusammenpasst. Macht einen mehr als Neugierig. Da denkt man das erste was passiert war wurde nun geklärt, doch nein, da kommt noch etwas. Soviel wie da zusammen gekommen ist, muss man erst einmal verarbeiten. Unglaublich. Dazu ist es immer schön, wenn Romane in einer Stadt spielen die man selber kennt und sich damit auch was vorstellen kann. Wobei ich zugeben muss, dass ich an diesen Stellen auch noch nicht war. Aber ich kann mir genau vorstellen, wie es Daniel Zucker mit seinem Rolli ergangen ist, da ich die Problematik davon von meinem Dad her kenne. Leider war es mir nicht immer Möglich so viel zu lesen, da ich es doch relativ anstrengend finde auf dem Handy, aber ich denke das ist nur Gewohnheit. Als das Buch dann Ende war, war ich eigentlich traurig. Nicht über das Ende der Geschichte, sondern darüber, dass ich jetzt erst mal nicht weiß wie es mit Daniel Zucker und seiner Frau weiter geht. Also wünsche ich mir so schnell wie Möglich einen neuen Teil, da ich ja auf der Autoren Seite gesehen habe, das Teil 3 und 4 in der Mache sind.
Bis dahin
Eure Nariel

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