Nachdem ich die deutsche Version ihres Buches vor einiger Zeit gelesen hatte, schrieb ich der Autorin einfach einmal ein kurzes Feedback, da mich die Geschichte schlicht und ergreifend berührt und überzeugt hat.
Daraufhin bot Manisha an, mir zusätzlich ein englischsprachiges Exemplar zukommen zu lassen, sodass sich einmal den Vergleich zwischen Original und deutscher Übersetzung ziehen könne. Immerhin sei sie selbst als Schriftstellerin sehr daran interessiert, wie die Geschichte in den verschiedenen Sprachen wiedergegeben und wahrgenommen werde. Sobald eine neue Auflage gedruckt sei, würde ich eines dieser Exemplare bekommen. Was für ein Angebot?! Viel zu gut, um es auch nur annähernd auszuschlagen. Natürlich sagte ich JA und war entzückt, denn ich lese die englischen Originale richtig gern. ... Das geschah im Mai 2012.
Noch immer bin ich ganz begeistert, erreichte mich doch kürzlich ein mit dem AirMail-Siegel versehenes Päckchen aus AUSTRALIEN. Tatsächlich! Ich traute meinen Augen kaum. Der Inhalt war als book deklariert und als ich auf den Absender schaute, wurde mir einiges klar und die Überraschung war perfekt. Wahnsinn! Die Post stammte nämlich von der in Australien lebenden Autorin Manisha Jolie Amin, deren Roman Der Klang der Sehnsucht (im Original: Dancing to the Flute) seit ein paar Monaten die Leser weltweit nach Indien einlädt, wo auch Manisha J. Amins eigene Wurzeln liegen. Nun, zum Ende des Jahres, trudelte doch wahrhaftig Buchpost aus Down Under bei mir ein: Dabei handelt es sich um ein signiertes und unverkäufliches Vorabexemplar der Version, die ab Februar 2013 auf dem US-amerikanischen Büchermarkt erhältlich sein wird. Genial! Außerdem enthielt das Päckchen eine liebe Karte mit persönlichen Grüßen der Autorin.Yay, das ist echt ein Coup und mit Sicherheit das weitgereisteste Rezensionexemplar in meiner Sammlung. Nun bin ich riesig gespannt inwieweit sich Wortmalerei, Aussagekraft & Co. mit dem ins Deutsche übersetzte Werk vergleichen lassen.Dancing to the Flute: Was für ein Geschenk?! Ich fühle mich geehrt, dass ich ein zweites Mal mit dem jungen Kalu (ein wenig auch im Auftrag der Autorin) auf Reisen gehen darf. Herzlichen Dank, liebe Manisha J. Amin! Ganz gewiss werde ich mit diesem Roman fortan noch mehr verbinden als die übliche Begeisterung über wundervolle Geschichten. ... Besser kann der Buch-Monat November doch wohl kaum beginnen?