BuchPost {35/11}

Diese Woche erreichte mich ein Testlesebuch. Ich draf zusammen mit ein paar anderen über LovelyBooks an einer Testleserunde mit machen, darauf hab ich mich natürlich sehr gefreut, da ich das Glück hatte eine von 25 Teilnehmer zu sein. Und so hab ich gleich am Donnerstag angefangen zu lesen, hab auch schon den ersten Teil der Leserunde absolviert und mir stehen jetzt noch 4 bevor. 
Aber erst mehr zum Buch...
BuchPost {35/11}INHALT: 

Gestatten: Ignatius J. Reilly, eloquent, flatulent und zu absolut nichts zu gebrauchen …

Lesen Sie diesen Roman nicht im Flugzeug oder im Wartezimmer – Sie fallen sonst unangenehm auf. Nicht durch Grinsen oder Kichern, sondern durch wieherndes Gelächter. »Jeder Leser kennt das Gefühl auf eine Goldader gestoßen zu sein.« (Alex Capus)Die braven Bürger von New Orleans scheinen nicht besonders viel von Ignatius und seinen Ausrastern zu halten. Der aber ignoriert sie einfach, wenn er seinen massigen Körper zu den Fleischtöpfen der Stadt bewegt.
Er führt immerhin einen edlen Kreuzzug gegen das Laster, die Modernität und die Unwissenheit. Doch seine Mutter hält eine hässliche Überraschung für ihn bereit: Nach einem Blechschaden, den sie verursacht hat, wird er von ihr gezwungen, seine rituellen Zornesausbrüche vor dem Fernseher aufzugeben und sich einen Job zu suchen, statt mit Leserbriefen die Welt zu verbessern. Unerschrocken nutzt er die neue Stelle, um seine Mission fortzuführen – und hat dafür jetzt auch noch ein Piratenkostüm und einen Imbissstand zur Hand ...
Definitiv einer der originellsten Helden, den die amerikanische Literatur im letzten Jahrhundert hervorgebracht hat. Quelle | Klett-Cotta

Tja, was soll ich sagen... bis jetzt kann ich dem Klappentext nicht zustimmen. Lustig? Ehrlich, das einzige was ich wirklich witzig finde ist Jones, der schwarze der im Night of Joy arbeitet. Seine Sprüche find ich echt genial, aber Ignatius, boh, ich reg mich seit Beginn der Geschichte über den Typen auf und ich kann es nicht wirklich lustig finden wie er ist. Auch wenn er echt eine psychische Störung zu haben scheint. Vielleicht kann ich das nicht lustig finden weil er mich an jemand erinnert der ziemlich ähnlich ist wie er, zu faul zum arbeiten, egoistisch, rechthaberisch, und alle anderen sind Schuld am Unglück nur nicht er selber und noch einiges mehr.
Mir ist schon klar das diese Geschichte überspitz ist, aber ich find es wirklich anstrengend dieses Buch zu lesen, die Mutter tut mir unendlich leid, und das gleich aus 2 Gründen. Erstens wie sie von ihrem eigenen Sohn behandelt wird und 2. weil sie nicht die Kraft zu haben scheint ihn vor die Tür zu setzen und ihm mal ihre Meinung zu geigen.
Also bis jetzt kann ich dem Klappentext nicht zustimmen, da hab ich schon andere Bücher gelesen die sehr viel witziger waren als dieses, wie "Vatermord und andere Familienvergnügen" oder " Sieben verdammt lange Tage",
Tja, jetzt bin ich mal gespannt wie es weiter geht, ob sich meine Meinung vielleicht noch ändert oder das Buch dann wohl am Schluss doch durch fällt.

Wünsch euch noch einen geruhsamen SonntagAlexandra

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