Der SuB-Abbau lief bisher gar nicht so schlecht, aber dann kam mir etwas dazwischen, womit ich nicht gerechnet habe. Meine Nachbarin hat Bücher aussortiert und mich aussuchen lassen, was ich möchte. Bis auf zwei sind keine dabei, die ich mir normalerweise gekauft hätte, aber ich möchte mal über den Tellerrand hinausblicken und etwas anderes lesen, als meine typischen Jugendbücher. Ich hoffe, dass sie mich überzeugen können.
Die Fotos sind leider nicht allzu gut geworden, im Winter ist das mit dem Licht echt schwierig.
Leni: Mein Name ist Leni Tapper. Ich habe gerade einen Krieg hinter mir und schreibe alles auf, damit zukünftige Generationen erfahren, was genau geschehen ist und wer schul daran war (Ben).
Ben: Es einen Krieg zu nennen, ist ziemlich bekloppt. Aber Leni muss immer aus allem eine Riesensache machen. Ich meine, okay, eine Weile lief es etwas aus dem Ruder, aber ich hatte mit der ganzen Polizeisache nichts zu tun. Ehrlich. Das war allein Leni.
Leni und Ben sind Geschwister. Sogar Zwillinge. Und dabei so was von unzwillingsmäßig, dass sie sich mächtig auf die Nerven gehen. Unter Geschwistern ganz normal, oder? Oder...???
Dieses Buch habe ich bereits gelesen und fand es ganz unterhaltsam. Die Rezension findet ihr hier.
"Kannst du heute mal bezahlen?", fragt das Känguru nach dem Essen. "Heute?", frage ich. "Mal=", frage ich. "Ich muss immer bezahlen, weil du nie Geld mitnimmst."
"Tja", sagt das Känguru lächelnd. "So ist das in der Welt. Der eine hat den Beutel, der andere hat das Geld."
Mal bissig, mal absurd, dann wieder liebevoll und ironisch erzählt Marc-Uwe Kling vom Alltag und den revolutionären Eskapaden eines ungewöhnlichen Duos.
Alle schwärmen immer von den Känguru-Chroniken und jetzt habe ich sie endlich auch. Ich bin sehr gespannt, was mich da erwartet!
Sie sind wieder da - das kommunistische Känguru und der stoische Kleinkünstler! Im Kampf gegen das mysteriöse Ministerium für Produktivität schrecken sie vor nichts zurück. Eine Verschwörung auf niedrigster Ebene! Spektakuläre Enthüllungen! Skandale! Intrigen! Irgendwas Abgefahrenes mit Religion! Herrlich schräge Geschichten... mit Spaß, Spannung und Schnapspralinen.
Russendisko (Wladimir Kaminer)
Klappentext:
"Mein Vater sehnte sich in Deutschland nach neuen Aufgaben, nach Verantwortung und Kampf um Leben und Tod. So kam er auf die Idee, den Führerschein zu machen. Damit war er erst einmal für die nächsten zwei Jahre beschäftigt. Sein erster Fahrlehrer sprang mitten im Verkehr aus dem Auto. Sein zweiter Fahrlehrer weigerte sich schriftlich, mit ihm im selben Wagen zu sitzen. "Beim Fahren betrachtet Herr Kaminer unentwegt seine Füße", schrieb er in einer Erklärung an den Fahrschulleiter. Der dritte Fahrlehrer war ein mutiger Kerl. Nachdem beide mehrere Stunden zusammen im Auto verbracht und dem Tod ins Gesicht gesehen hatten, wurden sie wie Brüder. Der Fahrlehrer schaffte es, meinem Vater die Führerschein-Idee endgültig auszureden."
Es kann gut sein, dass ich dazu mal den Film gesehen habe, aber wenn, dann habe ich bereits alles vergessen. Der Klappentext klingt aber witzig und hat mich total angesprochen.
Die scheue, gescheite Pat führt ein leises Leben zwischen den Regalen ihres vielseitigen Kramladens im verschlafenen Farmer-Städtchen Kilgore (ein Café, eine Autobahnraststätte, eine bigotte Stadtschnüfflerin). Bis eines Schicksalstags eine moderne Amazone in den Laden rauscht: die Fernfahrerin Alma Rose, die so betörend, bindungslos und abenteuerlustig ist wie Pat seßhaft und treu. Gegensätze ziehen sich, wie wir wissen, an: die sonderbar glücklich-traurige Geschichte zwischen dem leisen späten Mädchen und dem unkonventionellen Wirbelwind macht nicht nur die leise Pat kühn und kreativ, sondern verwandelt buchstäblich das Städtchen...
Eine lesbische Hauptfigur in einem Roman von 1995? Die LGBT-Romane kommen ja erst so langsam wirklich bei uns an und ich bin gespannt, wie das Thema "damals" anders behandelt wurde.
Andreas Doppler, Familienvater und erfolgreicher Geschäftsmann, kommt nach einem Sturz vom Fahrrad zu der Erkenntnis, dass er sein wohl geordnetes, tüchtiges Leben satthat. So verlässt er Frau und Kinder und zieht in den Wald. Als der Winter kommt, erlegt er eine Elchkuh und nimmt ihr nun verwaistes Kalb auf, das schon bald sein bester Freund wird. Seine Frau toleriert seinen Rückzug, stellt jedoch eine Bedingung: Wenn das dritte Kind zur Welt kommt, muss Schluss sein mit dem Waldleben. Nach und nach suchen immer mehr Menschen in der Natur eine neue Erfüllung und stören Dopplers Einsiedlertum - und als der Geburtstermin naht, muss er sich entscheiden...
Ein Mann, der plötzlich in den Wald zieht und sich mit einem Elch anfreundet, ist auf jeden Fall sehr außergewöhnlich und hat direkt mein Interesse geweckt.
"Engel auf Toast" ist eine turbulente Verwicklungskomödie, die im New York der vierziger Jahre spielt. Lou und Jay, zwei Geschäftsfreunde, beide verheiratet und recht erfolgreich in ihren Branchen, geraten in die Fallstricke ihrer (Ex)-Ehefrauen und Liebesaffären. Geschäfte und Amouren geraten gehörig durcheinander, und am Ende hilft nur noch Alkohol, um dem Schlamassel zu entkommen.
Der Titel klingt so absurd, dass ich es einfach haben musste, um rauszufinden, was es damit auf sich hat. Außerdem ist es laut Pressestimmen super witzig und ich hoffe einfach, dass ich dem zustimmen werde.
Mark Twain zum Vergnügen
Klappentext:
Es war eine große Leistung, Amerika zu entdecken, aber es wäre eine noch größere gewesen, daran vorbeizufahren. - Mark Twain
Hier weiß ich noch nicht so genau, was mich erwarten wird. Ich habe nur mal durchgeblättert und es scheinen wohl witzige Zitate aus den Werken von Mark Twain zu sein. Auf jeden Fall unterhaltsam für zwischendurch!
Sie ist reizbar, rätselhaft und viel älter als er... und sie wird seine erste Leidenschaft. Sie hütet verzweifelt ein Geheimnis. Eines Tages ist sie spurlos verschwunden. Erst Jahre später sieht er sie wieder. Die fast kriminalistische Erforschung einer sonderbaren Liebe und bedrängenden Vergangenheit.
Als Germanistik-Studentin wohl eins der Bücher, die man gelesen haben sollte. Ein allzu großes Bedürfnis dazu habe ich momentan allerdings nicht, deshalb kann es noch eine Weile dauern, bis ich mal daran wage.
Habt ihr eins der Bücher schon gelesen oder sagen sie euch was? Immer her mit euren Meinungen!
Die Fotos sind leider nicht allzu gut geworden, im Winter ist das mit dem Licht echt schwierig.
Tapper Twins - Ziemlich beste Feinde (Geoff Rodkey)
Klappentext:Leni: Mein Name ist Leni Tapper. Ich habe gerade einen Krieg hinter mir und schreibe alles auf, damit zukünftige Generationen erfahren, was genau geschehen ist und wer schul daran war (Ben).
Ben: Es einen Krieg zu nennen, ist ziemlich bekloppt. Aber Leni muss immer aus allem eine Riesensache machen. Ich meine, okay, eine Weile lief es etwas aus dem Ruder, aber ich hatte mit der ganzen Polizeisache nichts zu tun. Ehrlich. Das war allein Leni.
Leni und Ben sind Geschwister. Sogar Zwillinge. Und dabei so was von unzwillingsmäßig, dass sie sich mächtig auf die Nerven gehen. Unter Geschwistern ganz normal, oder? Oder...???
Dieses Buch habe ich bereits gelesen und fand es ganz unterhaltsam. Die Rezension findet ihr hier.
Die Känguru-Chroniken (Marc-Uwe Kling)
Klappentext:"Kannst du heute mal bezahlen?", fragt das Känguru nach dem Essen. "Heute?", frage ich. "Mal=", frage ich. "Ich muss immer bezahlen, weil du nie Geld mitnimmst."
"Tja", sagt das Känguru lächelnd. "So ist das in der Welt. Der eine hat den Beutel, der andere hat das Geld."
Mal bissig, mal absurd, dann wieder liebevoll und ironisch erzählt Marc-Uwe Kling vom Alltag und den revolutionären Eskapaden eines ungewöhnlichen Duos.
Alle schwärmen immer von den Känguru-Chroniken und jetzt habe ich sie endlich auch. Ich bin sehr gespannt, was mich da erwartet!
Das Känguru-Manifest (Marc-Uwe Kling)
Klappentext:Sie sind wieder da - das kommunistische Känguru und der stoische Kleinkünstler! Im Kampf gegen das mysteriöse Ministerium für Produktivität schrecken sie vor nichts zurück. Eine Verschwörung auf niedrigster Ebene! Spektakuläre Enthüllungen! Skandale! Intrigen! Irgendwas Abgefahrenes mit Religion! Herrlich schräge Geschichten... mit Spaß, Spannung und Schnapspralinen.
Russendisko (Wladimir Kaminer)
Klappentext:
"Mein Vater sehnte sich in Deutschland nach neuen Aufgaben, nach Verantwortung und Kampf um Leben und Tod. So kam er auf die Idee, den Führerschein zu machen. Damit war er erst einmal für die nächsten zwei Jahre beschäftigt. Sein erster Fahrlehrer sprang mitten im Verkehr aus dem Auto. Sein zweiter Fahrlehrer weigerte sich schriftlich, mit ihm im selben Wagen zu sitzen. "Beim Fahren betrachtet Herr Kaminer unentwegt seine Füße", schrieb er in einer Erklärung an den Fahrschulleiter. Der dritte Fahrlehrer war ein mutiger Kerl. Nachdem beide mehrere Stunden zusammen im Auto verbracht und dem Tod ins Gesicht gesehen hatten, wurden sie wie Brüder. Der Fahrlehrer schaffte es, meinem Vater die Führerschein-Idee endgültig auszureden."
Es kann gut sein, dass ich dazu mal den Film gesehen habe, aber wenn, dann habe ich bereits alles vergessen. Der Klappentext klingt aber witzig und hat mich total angesprochen.
Alma Rose! (Edith Forbes)
Klappentext:Die scheue, gescheite Pat führt ein leises Leben zwischen den Regalen ihres vielseitigen Kramladens im verschlafenen Farmer-Städtchen Kilgore (ein Café, eine Autobahnraststätte, eine bigotte Stadtschnüfflerin). Bis eines Schicksalstags eine moderne Amazone in den Laden rauscht: die Fernfahrerin Alma Rose, die so betörend, bindungslos und abenteuerlustig ist wie Pat seßhaft und treu. Gegensätze ziehen sich, wie wir wissen, an: die sonderbar glücklich-traurige Geschichte zwischen dem leisen späten Mädchen und dem unkonventionellen Wirbelwind macht nicht nur die leise Pat kühn und kreativ, sondern verwandelt buchstäblich das Städtchen...
Eine lesbische Hauptfigur in einem Roman von 1995? Die LGBT-Romane kommen ja erst so langsam wirklich bei uns an und ich bin gespannt, wie das Thema "damals" anders behandelt wurde.
Doppler (Erlend Loe)
Klappentext:Andreas Doppler, Familienvater und erfolgreicher Geschäftsmann, kommt nach einem Sturz vom Fahrrad zu der Erkenntnis, dass er sein wohl geordnetes, tüchtiges Leben satthat. So verlässt er Frau und Kinder und zieht in den Wald. Als der Winter kommt, erlegt er eine Elchkuh und nimmt ihr nun verwaistes Kalb auf, das schon bald sein bester Freund wird. Seine Frau toleriert seinen Rückzug, stellt jedoch eine Bedingung: Wenn das dritte Kind zur Welt kommt, muss Schluss sein mit dem Waldleben. Nach und nach suchen immer mehr Menschen in der Natur eine neue Erfüllung und stören Dopplers Einsiedlertum - und als der Geburtstermin naht, muss er sich entscheiden...
Ein Mann, der plötzlich in den Wald zieht und sich mit einem Elch anfreundet, ist auf jeden Fall sehr außergewöhnlich und hat direkt mein Interesse geweckt.
Engel auf Toast (Dawn Powell)
Klappentext:"Engel auf Toast" ist eine turbulente Verwicklungskomödie, die im New York der vierziger Jahre spielt. Lou und Jay, zwei Geschäftsfreunde, beide verheiratet und recht erfolgreich in ihren Branchen, geraten in die Fallstricke ihrer (Ex)-Ehefrauen und Liebesaffären. Geschäfte und Amouren geraten gehörig durcheinander, und am Ende hilft nur noch Alkohol, um dem Schlamassel zu entkommen.
Der Titel klingt so absurd, dass ich es einfach haben musste, um rauszufinden, was es damit auf sich hat. Außerdem ist es laut Pressestimmen super witzig und ich hoffe einfach, dass ich dem zustimmen werde.
Mark Twain zum Vergnügen
Klappentext:
Es war eine große Leistung, Amerika zu entdecken, aber es wäre eine noch größere gewesen, daran vorbeizufahren. - Mark Twain
Hier weiß ich noch nicht so genau, was mich erwarten wird. Ich habe nur mal durchgeblättert und es scheinen wohl witzige Zitate aus den Werken von Mark Twain zu sein. Auf jeden Fall unterhaltsam für zwischendurch!
Der Vorleser (Bernhard Schlink)
Klappentext:Sie ist reizbar, rätselhaft und viel älter als er... und sie wird seine erste Leidenschaft. Sie hütet verzweifelt ein Geheimnis. Eines Tages ist sie spurlos verschwunden. Erst Jahre später sieht er sie wieder. Die fast kriminalistische Erforschung einer sonderbaren Liebe und bedrängenden Vergangenheit.
Als Germanistik-Studentin wohl eins der Bücher, die man gelesen haben sollte. Ein allzu großes Bedürfnis dazu habe ich momentan allerdings nicht, deshalb kann es noch eine Weile dauern, bis ich mal daran wage.
Habt ihr eins der Bücher schon gelesen oder sagen sie euch was? Immer her mit euren Meinungen!