Buchmesse, Bücher und Lesen

Teil 1: Was unterscheidet Leser von Nichtlesern?

Gestern Abend wurde die diesjährige Buchmesse in Frankfurt am Main feierlich eröffnet, bis Sonntag werden Bücher, Autoren, Verlage, Leser und viele weitere Menschen, die mit Büchern zu tun haben auf der Messe zusammentreffen. Das ist eine gute Gelegenheit mal wieder darüber zu sinnieren, was Lesen ist und was es mit uns macht. 

Die Gesellschaft ist geteilt, da gibt es einerseits die Leser und andererseits die Nichtleser. Allgemein wird Lesen als positiv bewertet, es gilt als eine Beschäftigung, die das Weltverstehen, Denken, Lernen, Kreativität, Fantasie und die Konzentration fördert. Deshalb wird Lesen als erstrebenswert betrachtet. Und um ehrlich zu sein, ich kann mir nicht vorstellen, ein Leben ohne Lesen zu führen. 

Doch wie kann diese Erkenntnis jemandem vermittelt werden, der nicht liest, dem Lesen keine Genugtuung und keinen Spaß bereitet? Das ist die große Frage. Sicher können Leser Nichtlesern erklären, was es für sie bedeutet zu lesen. Aber wird sie das zum Lesen motivieren? Vermutlich nicht. Zumindest scheint es wenig zu helfen, wenn Nichtlesern gesagt wird, dass Lesen sie Glücklich macht, ihre Konzentrationsfähigkeit steigert oder ihr Wissen vergrößert. 

Was unterscheidet Leser von Nichtlesern? Leser wissen mehr, haben eine Möglichkeit Dinge, die sie beschäftigen oder belasten aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und bei Problemen Lösungsansätze abzuwägen oder bei Erfreulichem dies intensiver zu genießen. Nichtlesern fehlt in vielen Situationen die Weitsicht und vor allem das Allgemeinwissen über das Leser verfügen. Ja, da spricht die Vielleserin, ich lese etwa 120-150 Bücher pro Jahr und das noch dazu in verschiedenen europäischen Sprachen. 

Natürlich kann ein Nichtleser sich über alle Dinge informieren, aber mal ehrlich, oft muss dazu dann doch auch gelesen werden. Das beliebteste Medium ist heute das Internet und auch wenn es viele Filme gibt, diese finden Interessierte nur, wenn sie Lesen können. 

Es gibt für alle Altersgruppen und Interessengruppen Bücher und Lektüren. Leseförderung richtet sich besonders an Kinder und Schüler. Der Friedrich-Maerker-Verlag hat sich auf zweisprachige Kinderbücher spezialisiert und verlegt Bücher in vielen Sprachen Europas, aber beispielsweise auch Russisch, Arabisch und Türkisch. Schauen Sie sich das Angebot an. 


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