Buchkritik: Merlin – Wie alles begann

Das Buch „Merlin – Wie alles begann“ ist ein Buch von T.A. Barron und sicherlich wie viele Bücher sehr lesenswert. Es handelt wie der Titel schon sagt vom Zauberer Merlin, jedoch in seinen wirklich jungen Jahren, als Junge. Diese Buchreihe erzählt vom Aufstieg Merlins zum größten bekannten Zauberer, aber jeder hat mal klein angefangen.

Merlin wird an die Küsten von Großbritannien gespült ohne Erinnerung an seine vorherigen Jahren, zusammen mit einer Frau, die sagt, sie wäre seine Mutter. Das Leben das folgt ist trostlos und Merlin fühlt sich nicht zuhause. Nach einem Unfall bricht er auf seine Vergangenheit und damit seine Herkunft zu finden.

Das Buch ist eigentlich ein sehr, sehr ruhiges Fantasybuch, ohne größte Kämpfe oder Kriege, natürlich nicht gänzlich ohne Kampf, aber es ist äußerst friedlich und sticht damit und der Welt von Fincayra aus allem dem Genre hervor, leider ist es nicht allzu berühmt. T.A. Barron hat sich vor allem mit der keltischen Mythologie auseinandergesetzt und diese in sein Buch gearbeitet, er hat sich auch von Merlins angeblich historischem Leben inspirieren lassen.

Die Welt ist wirklich etwas sonderbar/wunderbares, die man gerne erkunden würde. Auch die Figuren sind ruhige und friedliche Charaktere, die in einem gebeutelten Land leben, aber trotzdem in ihrem guten Charakter treu sind. Dies zeichnet das Buch aus und macht es so lesenswert, daran besteht kein Zweifel.

In meinen Augen tut solch ein ruhigeres Buch dem doch teils brutalem Genre sehr gut und auch sein Stil gefällt mir besonders. Es ist eines der älteren Bücher, welches ich besitze und mehrere Male gelesen habe. Ich kann es sowohl für Personen ab 12 empfehlen als auch für Erwachsene, ich finde allgemein ist der Name Jugendliteratur zu abwertend, als ob dies nur Jugendliche lesen könnten. Hier völlig fehl am Platz.

Rezzi_Buch_90


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